Neues Wiener Wahrzeichen? – Beleuchtungsaktion auf der Donauinsel

St. Pölten (OTS) - Mit der Beleuchtungsaktion des zweiten Wiener Kunstwindrades feiert die IG Windkraft den Abschluss des diesjährigen "Tag des Windes" und sieht selbstbewusst ein neues Wiener Wahrzeichen geboren. Gleichzeitig will die Windbranche mit der Aktion auf Handlungsbedarf in der österreichischen Klimaschutzpolitik hinweisen. „Der Klimaschutz braucht viel mehr Windstrom“, fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. „Packen wir den Klimaschutz jetzt an!“

Erhellende Inszenierung

  • Beleuchtetes Windrad auf der Donauinsel
    © Astrid Knie | Ein neues Wiener Wahrzeichen soll das aktuell beleuchtete Kunst-Windrad auf der Donauinsel werden.
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Das nun fertig gestaltete Kunst-Windrad wurde vor wenigen Tagen auf der Wiener Donauinsel ins Scheinwerferlicht gerückt. Die Beleuchtungsaktion des ältesten Windrades von Wien – es wurde 1997 von Wien Energie errichtet – war der Abschluss der Kunstaktion der heurigen „Tag des Windes“- Veranstaltungsreihe. Bereits seit dem Sommer wurde das Windrad mit künstlerisch gestalteten Motiven in Form von über 200 Folien beklebt. „Die Beleuchtungsaktion unterstreicht einmal mehr die Kraft des Windes und ließ das nun zweite Kunst-Windrad in Wien in hellem Licht erstrahlen“, erklärt Moidl. Zugleicht weist er darauf hin, das „Ins-Licht-Rücken“ des Windrades sei aber durchaus auch symbolisch gemeint.

Der Energiewende den Weg bahnen

  • Von Scheinwerfern angestrahltes Windrad
    © Klaus Rockenbauer | Für die Beleuchtungsaktion, die ein Zeichen setzen soll, wurden zahlreiche Scheinwerfer in Stellung gebracht.
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Die Herausforderungen der Klimakrise gehören zu den größten Aufgaben, die es derzeit zu bewältigen gelte. Zentrale Säule des Klimaschutzes sei die Energiewende. Fossile Energieträger sollten zurückgefahren und die Energieversorgung durch Wind, Sonne, Wasser und Biomasse stärker zur Verfügung gestellt werden. Bis 2030 müsse als erster Schritt die Stromversorgung zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umgestellt werden. „Hier ist die Politik gefordert, die längt überfälligen Rahmenbedingungen zu schaffen“, unterstreicht Moidl und meint, dass es Zeit werde. Sein abschließender Kommentar zu der Beleuchtungsaktion: „Die Klimakrise ist lösbar – mit verstärkter Energieeffizienz und viel mehr g’sundem Strom aus erneuerbaren Energien – packen wir’s jetzt an!“

 

Bildquelle Titel: © Astrid Knie

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