Altbausanierung: Schon Einzelmaßnahmen helfen!
1. Denkmalgeschütze Häuser können nicht energetisch saniert werden!
Steht ein Altbau ganz oder teilweise unter Denkmalschutz, ist seine Sanierung zwar aufwendiger, aber nicht unmöglich. Muss die Fassade beispielsweise erhalten bleiben, gibt es die Option einer fachgerecht ausgeführten Innendämmung. Zudem führt der Austausch alter Fenster durch moderne Isolierglasfenster zu einer besseren Energiebilanz, und es kann dabei darauf geachtet werden, dass die neuen Modelle optisch zur historischen Fassade passen.
2. Eine energetische Altbausanierung führt zu Schimmelbildung!
Richtig ist, dass bei einer energetischen Sanierung Undichtigkeiten verschlossen werden, damit nicht unnötig Energie entweicht und Kosten gespart werden. Das führt gleichzeitig zu einem mangelnden Luftaustausch, der wiederum eine erhöhte Feuchtigkeit mit sich bringen kann. Ein wirkungsvolles Lüftungskonzept schafft jedoch nicht nur Abhilfe, sondern verbessert gleichzeitig das Raumklima und spart zusätzlich Energie.
3. Keine Unterstützung vom Staat bei der Altbausanierung!
Dass dieses Vorurteil absolut falsch ist, beweist zum Beispiel das Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ der KfW Bankengruppe. Ob zinsgünstiger Kredit für Komplett- oder Investitionszuschuss für Einzelmaßnahmen – Besitzer eines Altbaus können finanzielle Unterstützung beantragen. Zu den Fördermaßnahmen gehören unter anderem die Dämmung von Außenwänden und Dachflächen, der Austausch der Heizung sowie der Einbau einer Lüftungs- oder Photovoltaikanlage.
Weitere Informationen zu allen Aspekten der Altbausanierung liefert nun ein umfangreichen E-Book, das unter www.sanier.de zum kostenlosen Download bereit steht.
Bildquelle: sanier.de/ bpr