Werkzeug und Material
Punsch zu machen, ist keine große Kunst und gelingt bereits mit wenigen Werkzeugen. Unabdingbar sind natürlich ein solider Topf und ein stabiler Kochlöffel. Weiterhin ist eine Saftpresse sehr nützlich. Um evtl. Obst handlich zu schneiden, werden Brett und Schneidmesser gebraucht. Schmückende Tassen, vorzugsweise mit Weihnachtsmotiven, runden die Liste ab.
Die Materialien für das Projekt geben sich bunter: Als fruchtige Grundlage kommen Mandarinen, Orangen und eine halbe Zitrone zum Einsatz. Dann sind einige Beutel Schwarztee, Wasser, Rum und Rotwein vonnöten. Gewürznelken und Zimstangen liefern das Aroma. Zum Abschmecken ist schließlich noch Zucker erforderlich.
Punsch vorbereiten
Grundregel: Für einen guten Punsch braucht es eine gute Grundlage! Zunächst aber wird erst einmal ein mittelgroßer Topf voll Wasser zum Kochen gebracht und darin ein Schwarztee angesetzt. Drei oder vier Beutel sollten hierfür ausreichend sein. Gewürznelken und Zimtstangen werden dem Ganzen hinzugegeben. Alles bei schwacher Temperatur ziehen lassen!
In der Zwischenzeit müssen die Früchte vorbereitet werden. Dazu die Hälfte der Mandarinen sowie die Orange schälen und auspressen. Die restlichen Mandarinen werden geschält und klein geschnitten. Eine gepresste halbe Zitrone bringt zusätzliche Frische ins Spiel.
Hinweis: Um die oben genannten Schritte zu überspringen, können auch einige Beutel Punsch-Fix aufgekocht werden. Das geht schneller, bringt allerdings keine so einmalig schmeckenden Resultate zustande.
Punsch machen
Aus dem Teesud werden nun die Beutel entfernt und Nelken sowie Zimtstangen herausgesiebt. Hinweis: Zimt und Nelken können auch erst ganz zum Schluss hinzugefügt werden (siehe unten). In dem Fall verleiben sie einfach im Topf.
Nun werden Rum und Rotwein hinzugegeben. Auf drei Teile Wasser folgen in der Regel zwei Teile Wein und ein Teil Rum. Abschließend werden gepresster Saft, Fruchtfleisch und klein geschnittene Mandarinen in den Sud gegeben. Alternativ kommt gekaufter Orangensaft zum Einsatz. Dieser sollte allerdings gute Qualität besitzen. Wiederum kurz bei schwacher Hitze ziehen lassen!
Abschmecken
Es ist fast geschafft! Wichtig: Nun wird der Punsch vorsichtig mit Zucker abgeschmeckt. Aber Achtung: Hier nicht allzu großzügig sein und zu stark süßen! Das würde den Geschmack verderben. Wer bislang auf Gewürznelken und Zimtstangen verzichtet hat, dem bietet sich hier die letzte Gelegenheit, diese hinzuzugeben. Sie bleiben dann einfach im Topf. Fertig ist der Punsch!
Das war doch gar nicht so schwer! Der Punsch sieht gut aus, riecht köstlich und bereichert mit seinem fruchtig-belebenden Geschmack wirklich jede Feier. Als Ergänzung zum frischen Orangen-Aroma darf noch mit dem Saft einer halben Zitrone nachgeholfen werden, um den Punsch belebender zu gestalten. Das kostet aber keine zusätzliche Mühe
Wie immer jedoch, wenn Alkohol im Spiel ist, sollte auch beim Punsch der Genuss in Maßen erfolgen. Erst dann werden die Feiertage mit der Familie und den besten Freunden garantiert ein rundes Vergnügen. Wir wünschen frohe Weihnacht und ein glückliches neues Jahr!