Jetzt sparen: Bereits mit geringem Aufwand Heizkosten senken

Ende Januar schlägt für viele Mieter und Eigenheimbesitzer jedes Jahr aufs Neue die Stunde der Wahrheit. Die Nebenkostenabrechnung zeigt, ob und wie erfolgreich es in den letzten Monaten gelungen ist, möglichst kontoschonend mit den Heizkosten umzugehen. Wer sich über eine Rückerstattung freuen darf, ist da gut dran. Aber viele Haushalte werden noch etliche Euro draufzahlen müssen. Sie fragen sich berechtigt, wie sie ihre Heizkosten senken können. Die meisten Einsparmöglichkeiten erfordern noch nicht einmal Investitionen,

Heizverhalten optimieren

Viel Energie lässt sich bereits dadurch sparen, dass die Heizkörper immer frei bleiben. Unnötige Wärmestaus werden etwa durch das Zustellen von Heizkörpern mit Möbeln verursacht; oder durch Gardinen, die oft viel zu dicht über der Heizung angebracht sind und so die Wärmezirkulation negativ beeinflussen. Frische Luft erwärmt sich außerdem schneller als verbrauchte und deshalb ist das altbekannte Stoßlüften, mehrmals am Tag und am besten jeweils fünf bis acht Minuten lang, ein sehr einfaches, aber effizientes Mittel, um Wärmeenergie zu sparen.

Was viele gern vergessen: Heizungsregler, also Thermostate, sind zum Regeln da und nicht nur zum Ein- oder Ausschalten der Heizkörper. Ziemlich intelligent, weil selbst regulierend, agieren hier die smarten Heizungsregler von Danfoss, die sich auch zur nachträglichen Selbstmontage in Altbauten eignen.  Wenn die Temperaturabsenkung um nur 1 Grad eine Minderung der Heizkosten um 6 Prozent bewirken kann, hat sich diese Investition bereits nach wenigen Monaten amortisiert. Einmal auf die gewünschte Wohlfühltemperatur in den Wohn- und Schlafräumen sowie von Küche und Bad eingestellt, sorgen diese elektronischen Thermostate für ein konstantes und sehr angenehmes Raumklima, das sich per Smartphone auch bei Abwesenheit nachjustieren lässt.

Bessere Vorsorge

Zu den wichtigsten technischen Voraussetzungen für die sparsame Verwendung von Wärmeenergie gehört natürlich auch eine stets intakte Heizungsanlage. Wer hier meint, Wartungskosten oder Reparaturkosten sparen zu können, da ja ohnehin alles läuft, irrt. Mängel, beispielsweise im hydraulischen Abgleich der Anlage, sind für den Laien oft nicht erkennbar und bewirken, dass einzelne Heizkörper im Haus nicht die für den Betrieb erforderliche Wärmemenge erhalten.

Außerdem wird durch turnusmäßige Wartungen sichergestellt, dass Heizkessel und -brenner regelmäßig überprüft und gereinigt sowie die Abgaswerte gemessen werden, was ebenfalls wichtige Beiträge zur Minimierung der Heizkosten leistet. Da freut sich nicht nur der Schornsteinfeger bei seinem nächsten, gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtbesuch, sondern vermutlich auch die Haushaltskasse, wenn die nächste Heizkostenabrechnung im Briefkasten liegt.

 

Bildquelle: Danfoss

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