Rauchmelder: Echte Lebensretter oder nur blinkende Störenfriede?

Seit Januar besteht in Deutschland landesweit die Rauchmelderpflicht, was einige Bauherren bereits zu Wutausbrüchen treibt. Denn sie lassen sich nur ungern vom Staat vorschreiben, wie sie ihr Eigenheim einzurichten haben, und das für ein ihrer Meinung nach zweifelhaftes Stück Sicherheit. Außerdem stehen die zusätzlichen Ausgaben am Pranger. Aber sind Rauchmelder wirklich so teuer? Und was bekommt man eigentlich für sein Geld? Immerhin muss die Rauchmelderpflicht ja einen tieferen Zweck erfüllen. Oder?

Das Mehr an Sicherheit

Raucher haben es im eigenen Zuhause mittlerweile schwer. Denn moderne Rauchmelder reagieren bereits auf kleinste Konzentrationen von Rauchpartikeln und lösen entsprechend Alarm aus. Klar, da wird dann schnell einmal mit den Augen gerollt. Doch was zunächst überzogen erscheinen mag, dürfte im Ernstfall Leben retten.

Eine Rauchvergiftung kann innerhalb von Minuten zu Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen. Ein offenes Feuer braucht es dazu gar nicht. Daher sollte man das Plus an Sicherheit, das ein Rauchmelder bietet, nicht verharmlosen, wie unser Artikel Rauchwarnmelder: Was jeder über die Lebensretter wissen sollte! deutlich macht.

Gar nicht so teuer

Na gut, vielleicht sind Rauchmelder nicht völlig überflüssig. Aber ein teurer Spaß wird das trotzdem! Umso ärgerlicher, dass Neubauten in Deutschland seit Januar 2017 verpflichtend mit Rauchmeldern ausgestattet sein müssen. Hier werden wieder kostenintensive Investitionen erzwungen! Könnte man zumindest meinen.

Tatsächlich aber sind gute Rauchwarnmelder bereits für unter 20 Euro zu haben, wie aktuelle Testberichte zeigen. Allerdings stellt sich dabei natürlich immer die Frage, welche Funktionen die eigenen Rauchmelder mitbringen sollen. Unser Artikel Rauchmelder: Was Sicherheit wirklich kosten darf wirft hier etwas Licht ins Dunkel.

 

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