Parkettsanierung im Eiltempo

Nach Jahren der Nutzung braucht auch das stabilste Parkett mal eine Generalüberholung. Mit durchschnittlich fünf Schleifgängen und drei Lackaufträgen sind Kosten und Mühen für diese Prozedur normalerweise hoch. Dank dem neuen Bona Recoat System reduziert sich jetzt beides. Der Trick ist, die Oberfläche nur an- statt abzuschleifen. Dies gelingt mit den Diamant-Schleifmitteln und der FlexiSand 1.5. Als Finish trägt der Parkettleger den Hochleistungslack Traffic HD auf, der in nur zwölf Stunden aushärtet und auch bei großer Belastung dauerhaft schützt. Schon am Folgetag ist das Parkett somit wieder voll nutzbar und seine Lebensdauer auf fünf bis sieben weitere Jahre verlängert.

Auf den einigermaßen stabilen Absatz von Parkett ist bekanntermaßen schon lange Verlass. Zum Erfolgsgeheimnis gehören neben der warmen und natürlichen Ausstrahlung vor allem praktische Vorteile: Parkett ist der einzige Bodenbelag, der sich mehrfach abschleifen und neu versiegeln lässt.

Normalerweise müssen Parkettleger hierfür in drei bis sechs Durchgängen unterschiedliche Schleifmaschinen mit sicherer Hand über die komplette Bestandsfläche führen und dabei Schleifmittel mit diversen Körnungen einsetzen. Anschließend wird der handelsübliche Lack nach einer ersten Grundierung noch zwei weitere Male aufgetragen. Der gesamte Prozess dauert zwei bis drei Arbeitstage. Während dieser Zeit sind die Handwerker voll beschäftigt und nicht für andere Aufträge verfügbar. Bewohner oder Ladenbesitzer müssen tagelang mit einer Baustelle in ihrem Haus leben beziehungsweise ihr Geschäft indessen schließen. Auf Geschäfts- als auch auf Kundenseite erhöhen sich also die Ausgaben.

Technik mit Erfahrung gepaart

Ein echter Lichtblick möchte hier das Recoat System von Bona sein, mit dem Bestandsflächen innerhalb eines einzigen Tages renoviert werden können. Der Clou: Statt die Lackschicht bis aufs rohe Holz abzutragen, wird der Lack lediglich angeschliffen. Dafür werden die innovativen Bona Diamant-Schleifmittel und die FlexiSand 1.5 eingesetzt. Ganz gleich, mit welcher Versiegelungshärte man es zu tun hat – mit diesem System sollen sich auch Pflegemittelrückstände, Trittspuren und leichte Kratzer gleichmäßig und ganz ohne „Schleifkringel“ entfernen lassen. Anders als bei der herkömmlichen Sanierung bleibt die Holzschicht unberührt, was die Lebensdauer des Parketts erheblich erhöht. Bei Mehrschichtkonstruktionen entfällt zudem das Risiko der Decklamellenablösung. Für ein gelungenes Ergebnis muss das Gerät mit ruhiger Hand und in gleichbleibendem Tempo in der richtigen Bahn geführt werden. Sonst entstehen schnell Vertiefungen. Daher bleibt die Parkettsanierung Aufgabe von erfahrenen Sanierern.

So funktioniert's

Nur drei Arbeitsgänge sind nötig: Schritt eins ist das Anschleifen des Lacks mit der robusten Maschine Bona FlexiSand 1.5, in welche die Schleifpads und -discs Diamant 240 eingesetzt werden. Das DCS (Dust Care System) des Herstellers saugt indessen den Staub ab und sorgt so für eine staubfreie Arbeitsumgebung und saubere Atemluft. Nachdem letzte Schmutzpartikel weggewischt wurden, wird der Boden mit dem Hochleistungslack Bona Traffic HD verspachtelt. 15 bis 30 Minuten später erfolgt die Versiegelung durch ein einmaliges Aufrollen des Lacks. Optional lässt sich die Bestandsfläche vor dem Anschliff noch mit der kraftvollen Reinigungsmaschine PowerScrubber tiefenrein säubern. Über Nacht ist die Rundumerneuerung abgeschlossen und der Holzboden erstrahlt wieder in neuem Glanz.

 

Bildquelle: Bona

Erzähl auch anderen davon