Gemütlich und gesund: Wann ein Teppich zum Wohlfühlen einlädt
Die Vorzüge eines Teppichs
Gerade wer daheim gerne in Socken oder barfuß unterwegs ist, weiß die Wärme und Behaglichkeit eines Teppichbodens unter seinen Füßen zu schätzen. Erstaunlicherweise auch Allergiker: Denn der Staub aus der Luft wird im Teppich gebunden, von wo er sich problemlos alle paar Tage absaugen lässt. Dass textile Bodenbeläge mit allerlei Farben, Mustern und Formaten ihren Besitzern viel Gestaltungsfreiheit fürs Zuhause bieten, kommt noch dazu.
Oft werden Teppichböden nur lose verlegt. Speziell in Räumen, die einer hohen Belastung ausgesetzt sind, wie etwa im Flur oder Kinderzimmer, empfiehlt sich jedoch, sie besser festzukleben. Das macht sie strapazierfähiger und verlängert ihre Nutzungsdauer. Auch Wellenbildung, die beispielsweise durch Stuhlrollen schnell entsteht, wird so verhindert. Im Falle einer Fußbodenheizung ist ein festes Kleben des Teppichs sogar ein Muss, damit die Wärme schneller und direkter in den Raum gelangt und es nicht zu Energieverlusten und unnötigen Heizkosten kommt.
Auf Qualität achten
Um beim Teppichkauf eine gute Qualität zu erkennen und Schadstoffe im Material zu vermeiden, sind Prüfsiegel wie das GuT-Zeichen hilfreich. Für ein geruchsneutrales und gesundheitlich unbedenkliches Zuhause ist jedoch mindestens genauso wichtig, was sich unter dem Teppich selbst befindet. Es sollten daher zum Kleben der Teppiche stets lösemittelfreie Dispersionsklebstoffe verwendet werden.
Gut, dass es auch hierfür entsprechende Gütesiegel gibt, auf die sich vertrauen und bauen lässt. Seit über 20 Jahren prüft und zertifiziert der Emicode Baustoffe auf ihre Ausdünstungen hin. Tragen Produkte zum Kleben und Verlegen sein EC1-Siegel, können die Bewohner davon ausgehen, dass die Luft daheim weitestgehend unbelastet ist.
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