Anschlussdichtband (Trockenbau)
Anwendungsbereiche
Rundum und an allen Stellen, an denen der Rahmen des Ständerwerks andere Bauteile berührt, kommen die Dichtbänder als „flankierende Maßnahmen“ zum Einsatz. Sie bilden die puffernde Isolationsschicht bei der vollflächigen Verbindung der Rahmenprofile mit Boden, Decke und den anzuschließenden Wänden. Die Produkte sind speziell auf die Verwendung im Bereich Trockenbau abgestimmt. Für andere Bereiche, wie etwa als Dämmstreifen für die Fußbodenverlegung, sind sie nicht geeignet. Hier muss auf andere Produkte zurückgegriffen werden, die für die jeweiligen Anforderungen speziell vorgesehen sind.
Allgemeine Produktmerkmale
Anschlussdichtbänder für den Trockenbau gibt es auf handlichen Rollen mit 25 Metern. Sie werden aus feinzellig geschäumtem Kunststoff oder Filz hergestellt und sind einseitig klebend. Gebräuchliche Stärken liegen zwischen 3 und 10 Millimetern. Die Breiten orientieren sich an den jeweiligen bauseitigen Anforderungen. Je nach Breite der verwendeten Ständerprofile sind die gängigen Ausführungen individuell angepasst.
Qualitätsunterschiede
Da grundsätzlich alle Produkte bei richtiger Handhabung ihren beabsichtigten Zweck erfüllen, kann man den Aspekt Qualitätsunterschiede mehr oder weniger vernachlässigen. Eine Gleichmäßigkeit in der Stärke ist selbst bei No-Name-Produkten fast immer gegeben. Wäre das nicht der Fall, läge ein Mangel vor. Die Frage, ob Kunststoff oder Filz verwendet werden soll, ist eher eine Frage des persönlichen Geschmacks oder ökologischer Überlegungen. Ihren Zweck erfüllen beide Varianten gleichermaßen zuverlässig.
Preis
Die Preise für Anschlussdichtbänder bewegen sich in baubudgetfreundlichen Bereichen. Sie liegen, je nach Stärke und Breite des Bandes, zwischen 3,50 Euro bis 15 Euro für eine 25m-Rolle.
Empfehlung
Die Anschlussdichtbänder sollten der Breite der verwendeten Randprofile entsprechen, damit sie vollflächig aufgeklebt ihren gedachten Nutzen erfüllen. Sorgfältiges Ausmessen auf der Baustelle hinsichtlich Längen- und Breitenbedarf bietet hier Einsparpotential.
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