Die besten Tipps, um die Raumakustik zu verbessern

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Aktualisiert am 09.04.2025
Raumakustik hat einen ganz besonderen Einfluss auf unser Leben, denn sie bestimmt, wie wohl wir uns in einem Zimmer fühlen und wie gut wir uns darin unterhalten können. Eine schlechte Akustik wird oft mit einem starken Nachhall in Verbindung gebracht und tritt häufig in neuen oder leerstehenden Wohnräumen auf. Egal ob das Wohnzimmer oder das Büro, eine gute Akustik kann den eigenen Lebensstandard verbessern und das Wohlbefinden aufwerten. Wir zeigen einige Tricks, mit denen Sie die Akustik anpassen können.

1. Akustikpaneele für Wände kaufen

Wer nach einer schnellen und unkomplizierten Lösung sucht, der sollte in Wandpaneele investieren, die Schallwellen aufbrechen und dafür sorgen, dass diese sich nicht im Raum verteilen. Normalerweise sind diese aus Schaumstoff hergestellt und den meisten vermutlich aus Musikstudios bekannt. Sie können aber auch im Alltag eine elegante Lösung sein, beispielsweise im eigenen Heimbüro. Wer jedoch edle Akustikpaneele kaufen möchte, sollte auf Modelle aus Holz zurückgreifen. Holz hat die tolle Eigenschaft, ähnlich gut zu isolieren. Und gleichzeitig sieht es auch noch gut aus!

2. Trittschalldämmung installieren

Der Boden könnte ebenfalls ein Problem sein, wenn es um die Raumakustik geht. Besonders harte Böden bieten eine große, flache Oberfläche, an dem Schallwellen abprallen können. Aber nicht jeder möchte einen Teppichboden installieren. Daher ist eine gute Trittschalldämmung eine wunderbare Investition. Sie lohnt sich besonders bei hellhörigen Wohnräumen und an Orten, wo man lieber etwas leiser voranschreiten möchte.

 

3. Mit dicken Stoffen arbeiten

Sie können aber auch mit anderen Mitteln nachhelfen und Ihren Wohnraum gleich viel ansprechender gestalten. Denn besonders effektiv gegen eine schlechte Akustik sind dicke Stoffe, die sich in vielerlei Hinsicht in der Wohnung integrieren lassen. Teppiche haben wir ja eben schon einmal genannt. Sie sind eine tolle Möglichkeit, Schall zu reduzieren. Aber auch Vorhänge, ein großes und weiches Sofa oder Deckensegel helfen dabei, akustische Probleme in den Griff zu bekommen. Durch die Oberflächenstruktur werden so große Flächen aufgebrochen und Schallwellen können sich weniger gut im Raum verteilen. Je flauschiger die Textilien, desto besser!

 

4. Richtige Anordnung der Möbel

Manchmal hilft es auch, den eigenen Wohnraum neu zu gestalten und zu vermeiden, dass man große, freie Flächen hat. Besonders bei größeren Zimmern sollte man sich darüber Gedanken machen, wie man die Möbel am effektivsten anordnet, um sowohl einen wohnlichen als auch akustisch guten Wohnraum zu schaffen. Arbeiten Sie mit kleineren Abschnitten und vermeiden Sie es, alles nur an den Rand zu stellen. Arbeiten Sie mit natürlichen Raumtrennern wie Bücherregale oder Vorhänge, um die Akustik zu verbessern. Je größer der Raum, desto wichtiger ist die Platzierung der Möbelstücke.

 

5. Wände mit Akustikrahmen dekorieren

Neben einem klassischen Akupanel können Sie akustische Hilfsmittel mittlerweile auch hinter Bilderrahmen verstecken! Akustikrahmen sind ein neuer Trend, der sich absolut lohnen kann. Wer gerne Bilder oder Kunst an den Wänden anbringt, der kann dadurch gleichzeitig auch etwas gegen den nervigen Nachhall unternehmen. Bilder mit integrierter Schalldämmung funktionieren dabei ähnlich wie normale Schaumstoffpaneele – sind aber versteckt und fallen nicht auf. Entsprechende Modelle lassen sich online mit eigenen Motiven anfertigen oder in die bereits bestehende Wanddeko implementieren.

 

Bildquellen:
a4ndreas / clipdealer.de

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