Virtuelle 3D-Besichtigung für den Immobilienkauf selbst erstellen

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Aktualisiert am 18.04.2025
Wie lassen sich potenzielle Käufer beim Verkauf einer Immobilie effizient erreichen? Der klassische Weg sind Besichtigungstermine. Diese bedeuten allerdings einen großen Aufwand und verlaufen nicht immer so, wie sich der Verkäufer das wünscht.

Je mehr hochwertige Informationen den potenziellen Käufern vor einem Besichtigungstermin zur Verfügung stehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich unnötige Termine vermeiden lassen. Der Schlüssel zu einer gewinnbringenden Kommunikation vor einem Besichtigungstermin sind verschiedene digitale Technologien. Besonders die virtuelle 3D-Besichtigung wird immer beliebter. Sie erlaubt es den Interessenten, sich bereits im Vorfeld ein realistisches Bild von einer Wohnung oder einem Haus zu machen. Diese Technologie verringert nicht nur den Aufwand der Verkäufer, sie trägt darüber hinaus zu einer gezielten Vorauswahl qualifizierter Interessenten bei.

Virtuelle Besichtigungen selbst erstellen oder einen Dienstleister nutzen?

Noch vor wenigen Jahren war die Erstellung virtueller Rundgänge alleine den Profis vorbehalten. Heute kann jeder, der ein gewisses Mindestmaß an technischem Grundverständnis mitbringt und Lust auf die neuesten DIY-Trends hat, den Prozess selbst in die Hand nehmen. Der Schlüssel zum Erfolg ist ein spezielles Kameraequipment. Das Problem ist, dass dieses kostspielig ist und sich die Anschaffung für den einmaligen Gebrauch nicht lohnt. Die Lösung, um seinen potenziellen Käufern dennoch diese clevere Variante der Hausbesichtigung anbieten zu können, bieten Anbieter, die das benötigte Equipment zu einem fairen Preis verleihen.

Die virtuelle Besichtigung erstellen — der Ablauf ist denkbar unkompliziert. Das gemietete Equipment wird direkt nach Hause geliefert. Dort stellt sich schnell heraus, dass die Bedienung überraschend intuitiv ist und sich die 360-Grad-Fotos selbst von Laien binnen weniger Minuten erstellen lassen. Im Lieferumfang der geliehenen Geräte sind natürlich alle Anleitungen enthalten, sodass Nutzer genau wissen, wie sie Räume ausleuchten sollen und was sonst noch alles bezüglich einer möglichst perfekten Präsentation zu beachten ist.

So wird aus einem Bild ein Rundgang

Die Aufnahmen laden die Ersteller einfach online hoch, und dort kümmert sich eine speziell entwickelte Software darum, die Bilder zu einem lückenlosen virtuellen Rundgang zusammenzufügen. Schon bald steht so die interaktive 3D-Besichtigung bereit. Ab diesem Moment kann die Tour in Online-Inserate eingebunden wurden, wo sie rund um die Uhr von potenziellen Käufern abrufbar ist. Von zu Hause aus entscheiden Interessenten so, ob die Immobilie zu den eigenen Vorstellungen passt und ob es sich lohnt, vor Ort einen Blick auf die Räumlichkeiten zu werfen.

Effizienz, Transparenz und Zeitgewinn vereint

Transparenz ist bei Immobilienverkäufen entscheidend. Ebenso wichtig ist die Zeitersparnis, also die Effizienz. Setzen Verkäufer auf die 3D-Besichtigung, so lassen sich die Interessenten automatisch filtern. Nur, wer wirklich Interesse hat, möchte sich vom bereits gesehenen erneut vor Ort ein Bild machen und bucht eine Besichtigung.

Interessant ist die Dokumentation im Rahmen einer 3D-Besichtigung auch aus rechtlicher Sicht. Gibt es später einen Klärungsbedarf, so garantiert die ausgereifte Technik mit ihren gestochen scharfen Bildern für eine realitätsnahe Raumwahrnehmung, die im Streitfall als Beleg dient.

Die virtuelle Besichtigung erweist sich als ein wertvolles und überraschend zugängliches Werkzeug, auf das alle Immobilienverkäufer setzen sollten, die den Verkaufsprozess beschleunigen, vereinfachen und optimieren möchten. Die Technik eröffnet einen neuen Weg, um Immobilien über große Distanzen hinweg optimal zu präsentieren, gleichzeitig lassen sich wertvolle Ressourcen, allen voran die Zeit, sparen.

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