Montageband / Lochband
Anwendungsbereiche
Lochbänder zum Niederspannen empfehlen sich für die Verwendung bei Installationsarbeiten an Wänden Decken und Böden. Sie eignen sich zur Sicherung einzelner Leitungen und Rohre gleichermaßen wie zur Befestigung entsprechender Bündel. Der Untergrund muss lediglich zum Verschrauben oder Nageln der Lochbänder geeignet sein, was in den allermeisten Fällen gegeben ist. Durch die Flexibilität des Materials ist es dabei unwesentlich, ob die Kabel/Rohre in einem Kabelschlitz oder direkt auf dem Untergrund verlegt sind.
Allgemeine Produktmerkmale
Die Ordnung schaffenden Bauhelfer werden als Rollenware aus verzinktem Blech in einer üblichen Stärke von 0,8 mm hergestellt. In der Mitte des Bandes finden sich Löcher im Abstand von ca. 15 mm. In Abhängigkeit von den gängigen Breiten 12-25 mm beträgt der Lochdurchmesser zwischen 5 und 9 mm. Bei den größeren Breiten gibt es gelegentlich Ausführungen mit einer etwas kleineren, zusätzlichen Randlochung. Die Kanten sind stumpf, um eine Beschädigung des zu befestigenden Materials zu vermeiden. Varianten mit Kunststoffbeschichtung ergänzen diesen Schutz noch.
Qualitätsunterschiede
Wegen der einfachen Bauweise wird es zwischen den Herstellern kaum Qualitätsunterschiede geben. Bei Billigware sind Abstriche in der Stabilität und einer sauberen Abrundung der Kanten möglich.
Preis
Montage-Lochbänder bewegen sich in einem Preisrahmen von 0,30 Euro für die schmalen Ausführungen bis zu 1 Euro je laufendem Meter für breite und kunststoffbeschichtete Produkte.
Empfehlung
Zur Befestigung von Rohrleitungen aus Kupfer sollten unbedingt kunststoffbeschichtete Montage-Lochbänder zum Einsatz kommen, da sich beide Metalle bei direktem Kontakt nicht „vertragen“(Gefahr der Kontaktkorrosion).
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