Achtung Starkregen! – Kellerabdichtung entscheidet
Feuchte Keller: Sichtbares Anzeichen eines großen Problems
Viele Keller sind nur unzureichend oder gar nicht fachgerecht gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Das kann schlimmstenfalls durch handwerkliche Mängel verursacht, aber auch schon durch das betagte Baujahr bedingt sein. Viele der heutigen Techniken und Materialien waren in früheren Zeiten noch unbekannt oder blieben ungenutzt. Die großen Regenmengen, die bei heutigen Starkregen in das Erdreich dringen, setzen einem nicht korrekt abgedichteten Mauerwerk aber übermäßig zu. Ist der Keller nicht ausreichend gegen Feuchtigkeit geschützt, drohen also Schäden an der Bausubstanz. Und das kann teuer werden!
Spätesten wenn im Kellerraum sichtbar die Farbe von den Wänden blättert, sich Putz löst oder Fugen zwischen dem Mauerwerk bröseln, ist das ein sichtbares Zeichen für ein dauerhaftes Eindringen von Feuchtigkeit. Sie bildet Salzkristalle aus, die sich ausdehnen, was dann zu den genannten Auflösungserscheinungen führt. Werden Fugen zwischen den Mauersteinen angegriffen, werden diese marode. Das kann im schlimmsten Fall sogar die Statik des Bauwerks beeinträchtigen.
Alarmsignale ernst nehmen
Hausbesitzer sollten Anzeichen wie die oben genannten besonders ernst nehmen und unverzüglich handeln. Dabei bestehen prinzipiell zwei Möglichkeiten:
- Bei einer Außenabdichtung werden die Kellerwände freigelegt und in einem mehrstufigen Prozess mit modernsten Materialien gegen Feuchtigkeit isoliert.
- Falls es die baulichen Gegebenheiten nicht zulassen, die Kellerwände freizulegen, kann eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit auch von innen erfolgen. Auch hier wird in mehreren Lagen gearbeitet.
Ob Außen- oder Innenabdichtung – wirksamer Schutz der Kellerwände gegen Feuchtigkeit ist ein Muss für alle Hausbesitzer. Denn: “Mit einer professionellen Abdichtung wird der typische Kellermuff beseitigt, die Wohnqualität erhöht und der Wert der Immobilie nachhaltig gesichert”, so Thomas Molitor, Ingenieur beim Spezialunternehmen ISOTEC.
Bildquelle: obs/ISOTEC GmbH/Cornelis Gollhardt