Endlich einziehen: Darauf ist zu achten
Den Umzug planen
Auch wenn der Umzug in das neue Zuhause mit drei Monaten noch in weiter Ferne zu sein scheint, ist es wichtig, schon jetzt mit der Planung zu beginnen. Die wichtigste Frage ist, ob man ein Umzugsunternehmen beauftragen oder alle Besitztümer in Eigenverantwortung in die neue Wohnung bringen möchte. Gut ist immer, wenn man Familie, Freunde oder Bekannte hat, die einem helfen können. Am besten jetzt schon nachfragen!
Der Zeitpunkt des Umzugs sollte clever gewählt werden. Soll ein Umzugsunternehmen mit ins Boot geholt werden, ist die rechtzeitige Terminierung wichtig. An Wochenenden könnten die Kosten höher sein als wochentags. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, auf Arbeit Urlaub zu beantragen. Ist das neue Zuhause weit entfernt, bietet es sich an, den Umzug an einem einzigen Wochenende zu bewerkstelligen. Liegen die beiden Wohnungen nah beieinander, lässt sich der Umzug auf mehrere Tage aufteilen. Beim Umzugs-Zeitpunkt unbedingt beachten, wann die alte Wohnung dem Vermieter spätestens übergeben werden muss.
Ein bis drei Monate vor dem Umzug sollten TV, Internet, Strom und Wasser am alten Wohnort gekündigt werden. Was außerdem noch zu tun ist:
- einen Transporter organisieren
- ggf. einen Urlaubsantrag beim Arbeitgeber stellen
- alte Möbel und Gegenstände zum Sperrmüll bringen oder verkaufen
- Möbel für den Umzug vermessen
- Umzugskartons organisieren
- Nachsendeauftrag und Adressänderung bei der Post anmelden
- Planen der Renovierungsmaßnahmen
Ein bis zwei Wochen vorher kann der Umzug dann bis ins kleinste Detail durchdacht werden: Gibt es genügend Umzugshelfer? Werden weitere Werkzeuge benötigt? Jetzt wird es auch Zeit, mit dem Packen zu beginnen – dabei nicht vergessen, die Kartons sinnvoll zu beschriften. Dann kann mit dem Renovieren der alten Wohnung begonnen sowie Lebensmittel in Tiefkühler und Kühlschrank soweit wie möglich aufgebraucht werden. Und auch einen Tag vor dem Umzug gibt es Wichtiges zu tun, etwa den Kühlschrank abtauen.
Was darf beim Erstbezug nicht fehlen
Sobald man im neuen Zuhause angekommen ist, kann man sich an die Einrichtungsplanung setzen. Die meisten nehmen viele Möbel aus ihrer vorherigen Wohnung mit. Der Umzug kann aber auch genutzt werden um neue Einrichtungsgegenstände zu kaufen. Natürlich muss man nicht gleich die komplette Einrichtung aussuchen. Es reicht, wenn die wichtigsten Dinge vorhanden sind. Dazu gehören:
- Kühlschrank
- Lebensmittel
- Geschirr
- bequemes Bett, bei Paaren ein Doppelbett
- Beleuchtung
- Badutensilien wie Toilettenpapier Zahnbürste, Handtücher etc.
Bevor man weitere Einrichtungsgegenstände besorgt, sollte man die Wände streichen. Das geht besser wenn das jeweilige Zimmer noch soweit wie möglich leer ist.
Worauf ist noch zu achten?
Wenn noch nicht getan, sollten jetzt alte Verträge gekündigt bzw. auf die neue Wohnung umgemeldet werden. Innerhalb von drei Tagen muss man sich an der neuen Adresse anmelden. Das kann man beim Gemeindeamt tun.
Sind alle bürokratischen Pflichten erledigt, bietet sich ein Spaziergang durch das neue Wohnviertel an. Dabei lässt sich die Umgebung erkunden und man bekommt ein besseres Gespür für sein neues Zuhause.
Bildquellen:
Bild von gpointstudio auf Freepik
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