Fugendeckstreifen, Gitterband
Anwendungsbereiche
Gitterband wird überall da verwendet, wo Stoßkanten zwischen Gipskartonplatten so verspachtelt werden sollen, dass sich selbst bei hohen Temperaturschwankungen keine Risse in der Spachtelmasse zeigen. Es ist am Markt üblicherweise als Rollenware erhältlich. Fugendeckstreifen helfen aber auch bestehende Beschädigungen in Trockenbauwänden auszubessern.
Allgemeine Produktmerkmale
Gitterband ist in Rollen zwischen 25 und 100 Metern länge erhältlich. Die Standard Breite liegt für gewöhnlich bei etwa fünf Zentimetern. Dies ermöglicht eine gute Abdeckung der Stoßkante durch das Gitterband. Zur Auswahl steht Gitterband aus Papier und Glasfaservlies. Fugendeckstreifen aus Papier sind in der Regel nicht selbstklebend, sondern haften mithilfe der Spachtelmasse. Bei Fugendeckstreifen aus Glasfasergewebe gibt es neben nicht selbstklebenden auch überaus praktische selbstklebende Bänder.
Qualitätsunterschiede
Gitterbänder aus Glasfaser sind reißfester als Ihre Verwandten aus Papier und werden vorwiegend in Problemzonen eingesetzt. Überall dort wo Fugendeckstreifen aus Papier bereits aufgerissen sind oder auch an Decken ist es sinnvoll mit (selbstklebenden) Gitterbändern aus Glasfaser zu arbeiten. Beide Varianten sind in etwa gleich dick wobei die selbstklebende Version etwas mehr aufträgt.
Preis
Fugendeckstreifen als Rollenware ist zu Preisen zwischen vier und sieben Cent pro Meter erhältlich. Der Preis breiterer Fugendeckstreifen ist stark vom benötigten Maß abhängig schlägt aber schnell mal mit 14 - 25 Cent / Meter zu buche.
Empfehlung
Wir empfehlen, Gitterband aus Glasfaservlies zu verwenden, da es deutlich stabiler ist und die Rissbildung zuverlässig verhindert. Für Arbeiten an der Decke sind selbstklebende Fugendeckstreifen zu empfehlen.
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