Rigipsdecke spachteln

Rigipsdecke spachteln
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Aktualisiert am 10.08.2017
Rigipsdecke spachteln – das ist ein oft geforderter Zwischenschritt in zahlreichen Heimwerkerprojekten. So auch hier: Nach dem Bau einer Holzunterkonstruktion und dem Anbringen der Gipskartonplatten müssen natürlich auch die Stöße, Kanten und Schrauben der neu abgehängten Decke verspachtelt werden. Doch dabei ist Methode gefragt! Was alles beim Spachteln der Rigipsdecke beachtet werden muss, zeigt die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung.
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Werkzeug und Material

  • Das Projekt: Rigipsdecke spachteln
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    © diybook | Die folgende Anleitung zeigt Bild für Bild, welche Dinge beim Spachteln einer abgehängten Rigipsdecke beachtet werden müssen.…
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Um eine abgehängte Rigipsdecke zu spachteln, wird einiges an Werkzeug und Material benötigt. Für die ersten Schritte sind Pinsel, Grundierung, selbstklebendes Gitterband und ein Cuttermesser erforderlich. Für das eigentliche Spachteln der Rigipsdecke werden schließlich Baueimer, Innenspachtelmasse, eine Bohrmaschine mit Rührstab, Putzprofile (bei vorhandenen Kanten) sowie verschiedene Spachtel (Kellenspachtel, Breitspachtel) benötigt. Aber auch das Vorhandensein einer Mauerkelle bzw. Mörtelpfanne schadet dem Vorhaben nicht.

Vor dem Spachteln: Kanten und Stöße grundieren

  • Zuerst werden die Kanten grundiert
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    © diybook | Bei sehr saugfähigen Materialien wie Gipskarton und Spanplatten ist eine Grundierung vor Ausführung aller weiteren Arbeiten…
  • Dann folgt das Grundieren der Stöße
    © diybook | Auch Stöße sollten vor den weiteren Arbeiten mit einer Grundierung behandelt werden. Ein breiter Flachpinsel oder Quast eignet…
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Je nach Ausführung der abgehängten Rigipsdecke – bei diesem Projekt verfügt sie über drei Abstufungen – müssen die Kanten vor dem Spachteln grundiert werden. Grundsätzlich sollten nämlich immer alle extrem saugenden Oberflächen wie Rigips oder Pressspanplatten grundiert werden.

Mit einem Pinsel wird die Grundierung dabei satt auf die Kanten aufgetragen. Dafür eignet sich besonders gut ein breiter Flachpinsel oder Quast, da dieser eine hohe Menge an Grundierung aufnehmen kann.

Stöße der Rigipsplatten bandagieren

  • Als weitere Vorbereitung werden die Stöße der Rigipsdecke bandagiert
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    © diybook | An Stößen reicht einfaches Spachteln in der Regel nicht aus, um eine unansehnliche Rissbildung zu vermeiden. Daher wird hier…
  • Die Stöße werden dabei mit selbstklebendem Glasfasernetz bandagiert
    © diybook | Gitterbänder bestehen aus einem selbstklebenden Glasfasernetz und werden einfach über den Stoß geklebt. Geschnitten werden sie…
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Bevor nun die Stöße der Rigipsplatten beim Spachteln geschlossen werden, ist unbedingt darauf zu achten, dass alle Stöße bandagiert werden. Dazu wird eine spezielle Binde – ein Gitterband (Glasfasernetz) – direkt auf die Fuge geklebt. Die Verarbeitung dieser Bandage ist sehr einfach, da die Gitterbänder in der Regel selbstklebend sind und sich wie ein Paketklebeband anbringen lassen. Alternativ leisten aber auch die dünnen Glasfaserstreifen (Fugendeckstreifen) gute Dienste. 

Der Grund für das Bandagieren ist die Vermeidung von Rissbildung, die bei Stößen immer wieder entstehen kann; ganz egal, wie gut und teuer die Spachtelmasse ist. Aber schon die einfache Bandage, wie sie hier vorgenommen wird, verhindert eine solche Rissbildung beim Spachteln von Rigipsdecken komplett.

Im Mittelpunkt: Die Spachtelmasse

  • Grundlage für das Spachteln der Decke ist Spachtelmasse
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    © diybook | Für das Spachteln wird natürlich auch Spachtelmasse benötigt. Um diese anzurühren, wird das trockene Pulver bis knapp unter die…
  • Die Spachtelmasse wird in einem Kübel angerührt
    © diybook | Aufgrund der benötigten Menge – immerhin soll ja eine neue Rigipsdecke verspachtelt werden – wird die Masse nicht per Hand,…
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Für das Spachteln der Rigipsdecke wird natürlich auch Spachtelmasse benötigt. Je nach Deckenmaterial sollte dabei auf spezielle Spachtelmasse zurückgegriffen werden; in diesem Fall auf ein Produkt zum Verfugen von Gipskartonplatten. In der Regel wird die Masse bis knapp unter die Wasseroberfläche in kaltes Wasser eingestreut und zu einer leickt dicklichen Masse verrührt. 

Bei größeren Mengen empfiehlt es sich, die Spachtelmasse mit Hilfe einer Bohrmaschine und eines Rührstabs anzurühren. Wer lieber selbst Hand anlegt, kann diese Arbeit auch mit einem Kellenspachtel erledigen.

Kantenschutz nicht vergessen!

  • Vor dem Spachteln wird an allen Kanten ein Kantenschutz angebracht
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    © diybook | Bevor nun Schrauben und Stöße verspachtelt werden, werden alle Kanten noch mit einem Kantenschutz versehen. Denn Kanten aus…
  • Die Putzprofile werden mit Spachtelmasse eingeklebt
    © diybook | Im Anschluss an das Auftragen der Spachtelmasse wird das Putzprofil fest in das Klebebett gedrückt.
  • Der Kantenschutz wird anschließend grob verspachtelt
    © diybook | Mit Hilfe eines Kellenspachtels wird die austretende Masse genutzt, um das Putzprofil grob zu verspachteln. Die Löcher des…
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Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann damit begonnen werden, die Rigipsdecke zu spachteln. Kanten bei Gipskarton sind sehr anfällig und brechen schon bei leichten Zusammenstößen gerne aus. Auch wenn die Gefahr an der Decke nicht sonderlich hoch ist, empfiehlt es sich immer, alle hervorstehenden Kanten mit einem Kantenschutz zu versehen. Der Kantenschutz schützt dabei nicht nur vor Gewalteinwirkung, sondern wertet auch die gesamte Optik auf. Selbst bei noch so präziser Arbeit gelingt doch kaum eine vergleichbare Kante ohne Kantenschutz. Die dazu erforderlichem Putzpofile sind außerdem sehr preiswert und aufgrund ihrer Beschaffenheit auch sehr leicht anzubringen.

Punktuell wird Spachtelmasse über die gesamte Kante satt aufgetragen. Weniger ist mehr, gilt dabei nicht. Denn die austretende Spachtelmasse wird, nachdem das Putzprofil fest in die Klebefelder eingedrückt wurde, zum ersten groben Spachteln verwendet. Die Löcher des Putzprofils selbst sowie die Unebenheiten zwischen dem Profil und der Rigipsdecke werden damit ausgeglichen. Nach einer kurzen Antrocknungsphase erfolgt das eigentliche Spachteln, um einen nahtlosen Übergang sicherzustellen. Das Spachteln der Rigipsdecke nimmt so langsam Form an.

Schrauben und Stöße verspachteln

  • Beim Spachteln der Rigipsdecke werden Schrauben zweimal gespachtelt
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    © diybook | Die Schrauben sollten, auch wenn die entstandenen Löcher auf den ersten Blick sehr klein wirken, immer zweimal verspachtelt…
  • Stöße werden an Rigipsdecken dreimal gespachtelt
    © diybook | Trotz Gewebestreifen – in diesem Fall ein selbstklebendes Gitterband – werden Stöße dreimal verspachtelt. Aufgrund ihrer Tiefe…
  • Vor jedem Durchgang muss die Spachtelmasse gut durchtrocknet sein
    © diybook | Bei den darauffolgenden Durchgängen wird auf sauberes Verspachteln geachtet, um sämtliche Vertiefungen und Unebenheiten zu…
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Die Rigipsdecke ist in der Regel von vielen Schrauben durchlöchert. Neben den sichtbaren Schraubenkopfprofilen entstehen durch das Eindrehen in den Gipskarton viele weitere kleine Unebenheiten. Mit einem Kellenspachtel geht das Spachteln der Schrauben besonders gut von der Hand, da er ein einfaches Handling über Kopf ermöglicht. Mit der bereits angerührten Spachtelmasse werden die Löcher über Kreuz plan abgezogen. Nach erster Trocknung werden die Schrauben ein zweites Mal gespachtelt, da auch qualitativ hochwertige Spachtelmasse beim Trocknen leicht an Masse verliert und sich zusammenzieht.

Auch das Spachteln der bandagierten Stöße steht nun an. Da die Stöße recht tief sind, ist für eine perfekte (malfertige) Oberfläche dreimaliges Spachteln angebracht. Im ersten Schritt wird die Spachtelmasse fest in die Fuge bzw. durch das Gitterband gedrückt, sodass die Fuge vollkommen ausgefüllt ist. Das erste Spachteln kann daher als grobes Spachteln angesehen werden. Beim zweiten und dritten Mal wird darauf geachtet, dass sich das Gewebe nicht mehr von der Decke abhebt, sodass sämtliche Vertiefungen verschwinden. Dies geht am einfachsten mit einem breiten Flächenspachtel, der einen einheitlichen Untergrund zwischen Stoß, Gewebe und restlicher Gipskartondecke herstellt.

Tipp: Immer darauf achten, dass die bereits aufgetragene Spachtelmasse vor jedem Spachteldurchgang gut getrocknet ist!

Rigipsdecke spachteln: Das Ergebnis

  • Das Ergebnis nach dem Spachteln der Rigipsdecke
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    © diybook | Geschafft! Die Rigipsdecke ist verspachtelt und so glatt wie zarte Babyhaut. Ein Schleifen ist bei sauberer Arbeit nicht…
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Das Spachteln der Rigipsdecke wäre geschafft! Die Decke ist glatt, wenngleich auch noch unterschiedlich gefleckt. Also folgt prompt der nächste Schritt beim Abhängen einer Decke: Im nächsten Teil wird gezeigt, wie sich die Rigipsdecke streichen lässt.

Hinweis: Immer wieder wird empfohlen die Spachtelarbeiten zu überschleifen. Bei sorgfältiger Arbeit kann jedoch darauf verzichtet werden. Das spart nicht nur viel Arbeit, sondern verhindert zudem jede Menge Staub. Ob die Decke überschliffen werden muss, ist daher von Fall zu Fall zu entscheiden und hängt vor allem vom Können bzw. der Übung des Heimwerkers ab.

Rigipsdecke spachteln – das ist ein oft geforderter Zwischenschritt in zahlreichen Heimwerkerprojekten. So auch hier: Nach dem Bau einer Holzunterkonstruktion und dem Anbringen der Gipskartonplatten müssen natürlich auch die Stöße, Kanten und Schrauben der neu abgehängten Decke verspachtelt werden. Doch dabei ist Methode gefragt! Was alles beim Spachteln der Rigipsdecke beachtet werden muss, zeigt die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung.
  • Das Projekt: Rigipsdecke spachteln
    © diybook | Die folgende Anleitung zeigt Bild für Bild, welche Dinge beim Spachteln einer abgehängten Rigipsdecke beachtet werden müssen. Auf diese Weise schaffen es selbst weniger erfahrene Heimwerker, eine Rigipsdecke zu spachteln.
  • Zuerst werden die Kanten grundiert
    © diybook | Bei sehr saugfähigen Materialien wie Gipskarton und Spanplatten ist eine Grundierung vor Ausführung aller weiteren Arbeiten sehr zu empfehlen. Das gilt auch für das Spachteln!
  • Dann folgt das Grundieren der Stöße
    © diybook | Auch Stöße sollten vor den weiteren Arbeiten mit einer Grundierung behandelt werden. Ein breiter Flachpinsel oder Quast eignet sich dafür hervorragend.
  • Als weitere Vorbereitung werden die Stöße der Rigipsdecke bandagiert
    © diybook | An Stößen reicht einfaches Spachteln in der Regel nicht aus, um eine unansehnliche Rissbildung zu vermeiden. Daher wird hier mit sogenannten Gitterbändern bandagiert. Diese Behandlung reduziert eine Rissbildung beim Spachteln von Rigipsdecken auf nahezu null.
  • Die Stöße werden dabei mit selbstklebendem Glasfasernetz bandagiert
    © diybook | Gitterbänder bestehen aus einem selbstklebenden Glasfasernetz und werden einfach über den Stoß geklebt. Geschnitten werden sie am besten mit einem Cuttermesser. Die Alternative dazu sind dünne, nicht selbstklebende Glasfasergewebebänder – sogenannte Fugendeckstreifen –, die eine Rissbildung ebenso zuverlässig verhindern.
  • Grundlage für das Spachteln der Decke ist Spachtelmasse
    © diybook | Für das Spachteln wird natürlich auch Spachtelmasse benötigt. Um diese anzurühren, wird das trockene Pulver bis knapp unter die Wasseroberfläche in kaltes Wasser eingestreut.
  • Die Spachtelmasse wird in einem Kübel angerührt
    © diybook | Aufgrund der benötigten Menge – immerhin soll ja eine neue Rigipsdecke verspachtelt werden – wird die Masse nicht per Hand, sondern mit Hilfe einer Bohrmaschine und dem dazu passenden Rührstab angerührt.
  • Vor dem Spachteln wird an allen Kanten ein Kantenschutz angebracht
    © diybook | Bevor nun Schrauben und Stöße verspachtelt werden, werden alle Kanten noch mit einem Kantenschutz versehen. Denn Kanten aus Gipskarton sind nicht sonderlich stabil und brechen leicht aus. Zwar ist die Gefahr an der Decke gering, aber auch optisch wertet ein Kantenschutz enorm auf. Bevor der Kantenschutz angebracht wird, wird Spachtelmasse zu beiden Seiten der Kante großzügig aufgetragen.
  • Die Putzprofile werden mit Spachtelmasse eingeklebt
    © diybook | Im Anschluss an das Auftragen der Spachtelmasse wird das Putzprofil fest in das Klebebett gedrückt.
  • Der Kantenschutz wird anschließend grob verspachtelt
    © diybook | Mit Hilfe eines Kellenspachtels wird die austretende Masse genutzt, um das Putzprofil grob zu verspachteln. Die Löcher des Putzprofils und der kleine Niveau-Unterschied zwischen der Wand und dem Profil werden dabei schon fast vollständig verschlossen. Nach einer kurzen Antrocknungszeit folgt das eigentliche Spachteln der neuen Gipskartondecke.
  • Beim Spachteln der Rigipsdecke werden Schrauben zweimal gespachtelt
    © diybook | Die Schrauben sollten, auch wenn die entstandenen Löcher auf den ersten Blick sehr klein wirken, immer zweimal verspachtelt werden. Das Spachteln erfolgt dabei über Kreuz. Denn auch gute Spachtelmasse verliert beim Trocknen ein wenig an Masse und das Resultat wäre dann alles andere als befriedigend.
  • Stöße werden an Rigipsdecken dreimal gespachtelt
    © diybook | Trotz Gewebestreifen – in diesem Fall ein selbstklebendes Gitterband – werden Stöße dreimal verspachtelt. Aufgrund ihrer Tiefe kann nur so ein gleichmäßig glattes Ergebnis erzielt werden. Beim ersten groben Durchgang muss die Spachtelmasse fest durch das Gitterband in die Fugen gedrückt werden, um die Vertiefungen gänzlich zu füllen.
  • Vor jedem Durchgang muss die Spachtelmasse gut durchtrocknet sein
    © diybook | Bei den darauffolgenden Durchgängen wird auf sauberes Verspachteln geachtet, um sämtliche Vertiefungen und Unebenheiten zu glätten. Tipp: Bitte darauf achten, dass die Spachtelmasse vor jedem Durchgang gut getrocknet ist!
  • Das Ergebnis nach dem Spachteln der Rigipsdecke
    © diybook | Geschafft! Die Rigipsdecke ist verspachtelt und so glatt wie zarte Babyhaut. Ein Schleifen ist bei sauberer Arbeit nicht notwendig. Das hängt aber nicht unwesentlich von dem Können und der Erfahrung des Heimwerkers ab.
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Eine abgehängte Decke aus Gipskartonplatten verkleinert nicht nur einen zu hoch wirkenden Raum, sie ermöglicht auch den praktischen Einbau von Spots. Ist die Gipskartondecke jedoch erst einmal abgehängt, ist diese natürlich auch zu verspachteln und zu streichen.

Doch wie geht das eigentlich vonstatten? Lässt sich das eh schnell erledigen? Oder ist noch mal die ganze Konzentration gefordert? Unsere Video-Anleitung zeigt, auf was beim Spachteln und Streichen einer Gipskartondecke alles geachtet werden muss.

Rigipsdecke spachteln – das ist ein oft geforderter Zwischenschritt in zahlreichen Heimwerkerprojekten. So auch hier: Nach dem Bau einer Holzunterkonstruktion und dem Anbringen der Gipskartonplatten müssen natürlich auch die Stöße, Kanten und Schrauben der neu abgehängten Decke verspachtelt werden. Doch dabei ist Methode gefragt! Was alles beim Spachteln der Rigipsdecke beachtet werden muss, zeigt die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Werkzeuge: 
Pinsel
Pinsel
Die Bezeichnung „Einfältiger Pinsel“ ist den Naiveren unter uns vorbehalten. Als Malerwerkzeug jedoch sind Pinsel überaus mannigfaltig und in Hülle und Fülle am Markt vorhanden. Dabei ist Pinsel nicht gleich Pinsel, ganz im Gegenteil.
Schlagbohrmaschine (Bohrmaschine)
Schlagbohrmaschine (Bohrmaschine)
Eine Schlagbohrmaschine gehört zur Grundausstattung aller Heimwerker, die gelegentlich in Mauerwerk oder anderen festen Materialien bohren wollen. Da sich das Schlagwerk abschalten lässt, kann die Schlagbohrmaschine universell für alle Bohrarbeiten eingesetzt werden.
Rührstab
Rührstab
Mit einem Rührstab ist nicht das Küchengerät für leckere Cremesuppen gemeint, sondern ein spezieller Aufsatz für die Bohrmaschine. Durch die hohe Umdrehung der Bohrmaschine und die Form des Rührstabes lassen sich Spachtelmasse und diverse Kleber schnell und einfach herstellen.
Kellenspachtel
Kellenspachtel
Kellenspachtel unterscheiden sich von einem normalen Spachtel in der Art der Aufmachung und im Anwendungsbereich. Sie haben die Form einer Kelle, welche dem Spachtel den Namen gab.
Spachtel
Spachtel
Ein Spachtel ist wohl der Klassiker in der Werkzeugkiste eines jeden Profi- und Hobby-Handwerkers. Mit einem Spachtel lassen sich nicht nur unterschiedlichste Spachtelarbeiten durchführen.
Cuttermesser / Teppichmesser
Cuttermesser / Teppichmesser
Das Cuttermesser ist vielerorts fester Bestandteil des heimischen Werkzeugkoffers. Auch als Teppichmesser bezeichnet ist es vor allem wegen seiner Schärfe und der präzisen Handhabung bekannt.
Mörtelpfanne
Mörtelpfanne
Die Mörtelpfanne gehört zu den erhabenen Werkzeugen, die bereits auf antike Vorbilder zurückblicken. An ihrer Nützlichkeit hat sich seitdem nichts geändert. Deshalb zählt die Mörtelpfanne nach wie vor zur Grundausstattung eines jeden Maurers.
Materialien: 
Grundierung - Tiefengrund
Grundierung - Tiefengrund
Grundierungen sind beim Malern, Streichen und Tapezieren nicht mehr wegzudenken. Ohne Grundierungen haften viele Materialien nicht ausreichend, was so einige Arbeiten unmöglich machen würde. Außerdem verhindern sie bei Farben, Putz und Mörtel Verfärbungen durch ungleichmäßigen Wasserentzug.
Spachtelmasse, Innenspachtelmasse
Spachtelmasse, Innenspachtelmasse
Da soll das Wohnzimmer schön renoviert werden und die ganze Familie hilft mit, die alten Tapeten zu entfernen. Und anschließend? Vor dem erneuten Tapezieren haben die Götter erst einmal die Arbeiten mit Innenspachtelmasse gesetzt.
Putzprofil
Putzprofil
Putzprofile sind im Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch beim Malen haben Putzprofile eine ganz besondere Bedeutung. Nicht immer ist der Untergrund optimal für das Malen vorbereitet, sodass das Anbringen von Putzprofilen unbedingt notwendig ist.
Fugendeckstreifen, Gitterband
Fugendeckstreifen, Gitterband
Trockenbauwände arbeiten - Fugendeckstreifen halten dagegen. Das ist der Lauf der Dinge. Besonders Trockenbau in Holzständerbauweise neigt dazu, sich zu verziehen.
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Kommentare

Die Bandage fehlt leider in der Materialliste.

Danke Kai, wir haben die Fugendeckstreifen als Material ergänzt.

danke,hat mir sehr geholfen.

Gibt es etwas bei den Kanten an den Wänden zu beachten? Hierzu steht nichts im Beitrag und mich würde interessieren ob hier vorbeugende Maßnahnmen zur Vermiedung von Rissbildung zu tätigen sind. Oder einfach drüber spachteln?
Gruß

Die Kanten zu den Wänden hin sind flexibel auszuführen. Flexibel bedeutet, dass diese mit Acryl (kein Silikon) verschlossen werden. Ein starrer Anschluss durch verspachteln ist nicht zu empfehlen, denn dadurch entstehen künstliche Schallbrücken, die beim Bau bewusst vermieden werden.

Ich habe ein älteres Okal Fertighaus.Die Innenwände bestehen aus 19 mm Spanplatten. Ich habe in der Küche eine Rigipsdecke eingezogen. Kann ich die Verbindung Decke zu den Spanplatte einfach mit einer Bandage versehen und verspachteln. Oder gibt es dort einen Riss.

Hallo Hans, zwischen Wand und Decke wird immer eine flexible Fuge (Acryl) ausgeführt. Wenn du das bandagierst und sich die Decke nur einen Millimeter verschiebt hast Du über die ganze Länge sehr unschöne Blasen. Also besser Ecken von Wand und Decke mit Acrly verschließen.

Sind alle Kanten mit Fugendeckenstreifen zu versehen oder nur die Längskanten?
Ich frage deshalb weil die Längskanten bei meinen Platten einen 5 cm breiten Bewehrungsstreifen haben, wo das Band schön reinpasst ohne das später etwas übersteht. Die Querseiten haben das bekanntlich nicht.

Hallo Wolfgang, danke für Deine Fragen. Die Industriekanten geben ausreichend Platz für die Fugendeckstreifen das stimmt. Dennoch sind alle Kanten mit Fugendeckstreifen zu versehen bzw. ist es von Vorteil wenn diese damit versehen werden. Wenn Du die dünnen Glasfaserstreifen nimmst sieht man das am Ende aber nicht, selbst wenn keine Industriekante vorliegt. 

Ist es Richtig das das Fugenband vor dem ersten Spachteln angebracht wird. In div. Foren liest man das zuerst gespachtelt werden soll und erst im 2. Gang das Fugenband angebracht und mit Eingespachtelt wird. Ich stelle mir das auch etwas schwierig vor, wenn man das aufgeklebte Band in die leere Fuge eindrücken muss.

Nun, bei dieser Frage verhält es sich so, dass das Fugenband tatsächlich erst beim 2ten Spachtelgang eingearbeitet wird. Zumindest wenn Du mit den dünnen Glasfaserstreifen arbeitest. Im ersten Spachtelgang werden die Fugen aufgefüllt. Danach ist es so, dass zuerst die Spachtelmasse aufgetragen wird, dann das Fugendeckband darübergelegt und eingearbeitet wird. Wir haben das ganze im Artikel Rigips verspachteln - Spachteln wie der Profi dargestellt. Viele Grüße

 

Whow.... echt tolle Tipps. Ne andere Frage..... was ist wenn Risse nach ca. 6 Jahren an der Gipskartondecke entstanden sind ( natürlich wurde diese damals vergipst und abgeschliffen) entstanden sind und KEIN Band eingearbeitet wurde? Wie bekomme ich die neuen Risse nachträglich weg? Vielen Dank für die Info... Robert

Die Decke wurde also gespachtelt und geschliffen, aber kein Band eingearbeitet. Dann würde ich diesmal spachteln und ein Band einarbeiten. Dann sollten die Risse auf Dauer ausbleiben. Oder haben wir hier was missverstanden?

Viele Grüße

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