Ein sonnenreicher Sommer verwandelt Beete und Gärten stets aufs Neue in ein wahres Blütenmeer. Zu den Dauerblühern bzw. -brennern im Garten gehören dabei ohne Zweifel die einjährigen Beetpflanzen. Zuverlässig wachsen sie innerhalb nur einer Saison aus und schmücken sich anschließend mit weithin sichtbarem Blütenflor. Doch einige Pflanzen zeigen hier ganz besonderes Talent. Wir stellen die 10 buntesten Beetpflanzen in der Übersicht vor!
Ein Leben im Farbrausch
Für Neugärtner klingt die Bezeichnung Einjahresblumen nicht gerade vertrauenerweckend, wenn es um Beetpflanzen geht. Immerhin lässt der Name vermuten, dass die Pflanzen im Gegensatz etwa zu den mehrjährigen Gartenstauden sehr kurzlebig sind. Dem ist auch so, denn der botanischer Lebenszyklus von Einjährigen besagt, dass die Pflanzen im Jahr ihrer Aussaat blühen, Samen bilden und absterben. Dennoch kehren sie zuverlässig zurück. Durch Selbstaussaat im Garten ist das Fortkommen nämlich dauerhaft gesichert.
Zu den Einjährigen zählen viele Sommerblumen, die ab dem Sommer üppig und lange blühen. Sie wachsen außerdem schnell, sind selten empfindlich und ihre Blühdauer ist deutlich länger als die der mehrjährigen Gartenstauden. Schließlich sind sie auf die Samenbildung angewiesen, um weiterzuleben. Das macht Einjahresblumen zu hervorragenden Beetpflanzen.
Die Aussaat dieser blühfreudigen Beetpflanzen kann schon ab März unter Glas vorgenommen werden. Die frühe Aussaat bietet den Vorteil, dass der Blühbeginn um einige Wochen vorgezogen wird. Das Auspflanzen ins Beet erfolgt dann nach den Eisheiligen ab Mitte Mai, wenn auch die letzte Frostgefahr gebannt ist.
Die 10 buntesten Beetpflanzen

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© diybook* | Mit ihrem grellen Orange entwickelt sich die Mexikanische Sonnenblume sofort zum Blickfang in jedem Blumenbeet. Doch nicht nur…

© diybook* | Eine besondere Seltenheit unter den Beetpflanzen stellt das Löwenohr dar. Die mehrfach gestaffelten Blütenwirtel leuchten…
<>Das Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus) begeistert mit großen Korbblüten, die vom Hochsommer bis in den Herbst blühen. Die Pflanze ist ein Dauerblüher und variiert in ihren Farben von weiß bis purpurrot.
Mit einem knalligen Orangerot warten die Blüten der Mexikanischen Sonnenblume (Tithonia rotundifolia) auf. Die starke Leuchtkraft lockt zudem viele Bienen und Hummeln an; ein Plus für jeden naturverbundenen Garten!
Besonders auffällig sind die orangeroten Blütenwirtel des Löwenohres (Leonotis leonurus). Diese Sommerblume ist allerdings weniger bekannt und daher nicht so häufig in Gärten anzutreffen.

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© diybook* | Optimal zur bunten Beetgestaltung geeignet ist die Chinesische Aster. Die auch als Sommeraster bekannte Pflanze zeichnet sich…

© diybook* | Wer immer gleich einen Schritt weiterdenkt, wird sich Zinnien als Beetpflanzen zulegen. Ihre schmuckvollen Blüten zieren nicht…

© diybook* | Der Name Gazanie ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Kein Wunder also, dass man diese Beetpflanzen weithin als Mittagsgold kennt…
<>Die vielleicht bunteste Blütenpracht zeigt die Chinesische Aster (Callistephus chinensis), gemeinhin auch als Sommeraster bezeichnet. Fertige Samenmischungen enthalten in der Regel eine sehr vielfältige Farbpalette, mit der sich der Garten optimal schmücken lässt.
Zinnien (Zinnia) sind gleichermaßen bekannte, wie auch schöne Beetpflanzen. Ihre Blüten lassen sich hervorragend schneiden, so dass die Pflanzen dankbare Schnittblumen abgeben.
Gazanien (Gazania) werden auch als Mittagsgold bezeichnet. Das hat seinen Grund: Sie öffnen nämlich zur Mittagszeit bei voller Sonne ihre großen Blüten, was einen besonders schönen Effekt erzielt.

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© diybook* | Amaranth ist in mehr als einer Beziehung ungewöhnlich. Die Beetpflanzen bleiben nicht nahe am Boden, sondern bilden sich im…

© diybook* | Für reichlich farbliche Abwechslung im bunten Blütenmeer sorgen beispielsweise Blaue Gänseblümchen. Sie können damit besondere…
<>Amaranth (Amaranthus) fällt durch seine markanten Blüten auf, die den Garten wie Lampions schmücken. Die Beetpflanzen entwickeln sich binnen Monaten zu großen Büschen und bilden lange, hängende Blüten aus. Ein wahrer Farbgenuss!
Das Blaue Gänseblümchen (Brachyscome iberidifolia) ist trotz seines Namens nicht mit dem heimischen Frühjahrsblüher verwandt. Tatsächlich ist die Pflanze aus Australien eingewandert. Sie kann zwischen überwiegend roten und orangen Beetpflanzen einen schönen Kontrast bieten, denn sie blüht fast den ganzen Sommer in einem schönen violettblau.

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© diybook* | Kapkörbchen sind etwas ganz besonderes. Denn sie zählen zu den Pflanzen, die die afrikanische Quarzwüste Namaqualand während…

© diybook* | Schlicht und doch schön anzusehen: Raden sind ursprünglich in Südosteuropa beheimatet und lassen sich bevorzugt in lockeren…
<>Kapkörbchen (Dimorphotheca sinuata) sind die bekannten Blütenpflanzen aus der Quarzwüste Namaqualand an der Grenze von Südafrika und Namibia. Während der kurzen Regenperiode verwandeln sie die Wüste Ende August in ein wahres Blütenmeer.
Nicht sonderlich bekannt sind dagegen die Raden (Agrostemma brachyloba). Sie kommen ursprünglich aus Südosteuropa und blühen wundervoll auf lockeren Böden in Sonnenlagen. Ein Geheimtipp für alle, die ihren Garten mit Beetpflanzen bescheiden, aber dennoch effektvoll schmücken wollen.
Ein sonnenreicher Sommer verwandelt Beete und Gärten stets aufs Neue in ein wahres Blütenmeer. Zu den Dauerblühern bzw. -brennern im Garten gehören dabei ohne Zweifel die einjährigen Beetpflanzen. Zuverlässig wachsen sie innerhalb nur einer Saison aus und schmücken sich anschließend mit weithin sichtbarem Blütenflor. Doch einige Pflanzen zeigen hier ganz besonderes Talent. Wir stellen die 10 buntesten Beetpflanzen in der Übersicht vor!

© diybook* | Einjährige Pflanzen wie das Schmuckkörbchen zünden während ihrer Blütezeit ein wahres Farbfeuerwerk. Sie eignen sich damit hervorragend als Beetpflanzen. Das Schmuckkörbchen zeigt sich dabei äußerst ausdauernd. Die großen Korbblüten erfreuen Gartenfreunde vom Hochsommer bis in den Herbst hinein.

© diybook* | Mit ihrem grellen Orange entwickelt sich die Mexikanische Sonnenblume sofort zum Blickfang in jedem Blumenbeet. Doch nicht nur Menschen fühlen sich dadurch angezogen. Bestäubende Insekten wie Bienen oder Hummeln lieben die Pflanze. so dass sie sich eignet, um den Garten naturverbundener zu gestalten.

© diybook* | Eine besondere Seltenheit unter den Beetpflanzen stellt das Löwenohr dar. Die mehrfach gestaffelten Blütenwirtel leuchten ebenfalls in einem satten Orange, ergänzt durch rote Untertönen. Dank ihrer außergewöhnlichen Form und ihrer Signalfarben ist der Pflanze die Aufmerksamkeit in jedem Garten sicher.

© diybook* | Optimal zur bunten Beetgestaltung geeignet ist die Chinesische Aster. Die auch als Sommeraster bekannte Pflanze zeichnet sich durch ein besonders vielfältiges Farbspektrum ihrer Blüten aus. Im Handel erhältliche Saatmischungen setzen auf genau diese Vielfalt und umfassen zahlreiche Farbvariationen.

© diybook* | Wer immer gleich einen Schritt weiterdenkt, wird sich Zinnien als Beetpflanzen zulegen. Ihre schmuckvollen Blüten zieren nicht nur jedes Beet auf unnachahmliche Weise. Sie eignen sich darüber hinaus auch wunderbar als Schnittblumen. Anspruchsvolle Gärtner werden durch Zinnien im Beet also gleich doppelt belohnt.

© diybook* | Der Name Gazanie ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Kein Wunder also, dass man diese Beetpflanzen weithin als Mittagsgold kennt. Und das hat seinen Grund: Denn genau zur Mittagszeit öffnen die Gazanien ihre leuchtenden Blüten; ein Effekt, auf den kein Gartenfreund, der etwas auf sich hält, verzichten sollte.

© diybook* | Amaranth ist in mehr als einer Beziehung ungewöhnlich. Die Beetpflanzen bleiben nicht nahe am Boden, sondern bilden sich im Verlauf von Monaten zu richtigen Büschen aus. Während der Blüte überraschen sie dann mit lang herabhängenden Blütenzöpfen. Der Zierwert des Amaranth ist damit kaum zu überschätzen.

© diybook* | Für reichlich farbliche Abwechslung im bunten Blütenmeer sorgen beispielsweise Blaue Gänseblümchen. Sie können damit besondere Akzente im Garten setzen. Trotz ihres Namens haben sie aber nichts mit einfachen Gänseblümchen gemein. Denn sie stammen ursprünglich aus Australien.

© diybook* | Kapkörbchen sind etwas ganz besonderes. Denn sie zählen zu den Pflanzen, die die afrikanische Quarzwüste Namaqualand während der kurzen Regenzeit Ende August/ Anfang September in ein wahres Blütenmeer verwandeln. Dieser Glanz überträgt sich auf jeden Garten, in dem sie wachsen.

© diybook* | Schlicht und doch schön anzusehen: Raden sind ursprünglich in Südosteuropa beheimatet und lassen sich bevorzugt in lockeren Böden an sonnenverwöhnten Standorten anpflanzen. Dort verbreiten sie dann ganz schnell ihren ganz eigenen Charme. Ein echter Geheimtipp für alle, die auf weniger grelle Farbnuancen setzen.
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