Lange war es still im Garten. Doch jetzt im Frühjahr überschlägt sich die Vegetation und scheinbar gilt dabei das Recht des Stärkeren. Ungewollte Wildkräuter zeigen mehr als deutlich, wie rasch sie wachsen. Um das Problem zu lösen und den Wildwuchs in den Griff zu bekommen, empfiehlt sich das Mulchen der Beete. Diese Anleitung zeigt anschaulich, was alles dazugehört, um den Garten mulchen zu können – und zwar ganz natürlich mit eigenem Mulch!
Natürlich Beete mulchen
Mulch verbinden die meisten Gärtner mit Rindenmulch, wie er sich abgepackt in Foliensäcken im Fachhandel findet. Dieser Mulch ist zwar die einfachste Variante, jedoch nicht selten mit Nebenwirkungen verbunden. Einerseits ist nicht bekannt, ob der Mulch von Straßenbäumen stammt, die im Winter Streusalz aufgenommen haben. Andererseits sind die Rindenprodukte nicht immer perfekt aufbereitet, sodass Schädlinge in den Garten eingeschleppt werden könnten. Die günstigste und heilsamste Variante ist und bleibt deshalb die Herstellung von eigenem Mulch. Rückschnitt fällt im Garten immer an, sodass das Ausgangsmaterial vorhanden ist.
Tipp: Fehlt noch ein Häcksler im Haushalt und wird mit dem Kauf geliebäugelt, muss beim Gerät zwischen Walzen- oder Messerhäcksler entschieden werden. Häcksler auf Walzenbasis eignen sich für grobe Holzzweige und Äste. Messerhäcksler sind besser auf frische und weiche Materialien abgestimmt.
Winterrückschnitt verarbeiten
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© diybook* | Rückschnitt von der Brennnessel ist sehr gut als Ausgangsmaterial für Mulch geeignet und findet sich praktisch überall.…
© diybook* | Der Echte Beinwell ist reich an Stickstoff und Kalium un bietet damit eine gehaltvolle Ausgangsbasis, um beim Garten-Mulchen …
© diybook* | Auch der Schachtelhalm bietet gutes Mulchmaterial. Der Mulch aus eigenem Rückschnitt muss allerdings mehrfach im Jahr erneuert…
<>Im Zuge des Frühjahrsputzes im Garten fällt immer wieder Rückschnitt an, der zumeist auf dem Kompost entsorgt wird. Alternativ können die trockenen Sprosse aber auch im Häcksler zerkleinert werden, um dann als Mulch zu dienen. Sie sollten jedoch keine Anzeichen von Pilzerkrankungen oder Schädlingen aufweisen. Zusätzlich können trockenes Laub und frische Sprosse von Schachtelhalm, Brennnesseln und anderen Kräutern gehäckselt werden.
Achtung: Frische Sprosse dürfen noch nicht geblüht haben, da ansonsten die Möglichkeit besteht, unbewusst Samen in der Pflanzung zu verteilen.
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© diybook* | Wie der Salbei müssen auch viele andere Gartenkräuter im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Die Sprosse bilden das optimale…
© diybook* | Der Rückschnitt aus dem Garten wird auf praktische Weise im Häcksler zerkleinert. Aber Vorsicht: Messerhäcksler eignen sich…
<>Das gehäckselte Material wird einfach miteinander vermischt und bietet so beim Mulchen des Gartens eine nahrhafte Abdeckung für Rabatten und Beete. Allerdings wird dieser frische Mulch m Vergleich zu Rindenhäcksel recht schnell zersetzt, sodass die Schicht aus Mulch mehrfach im Jahr erneuert werden muss. Der große Vorteil ist jedoch, dass sich der Humusgehalt des Bodens auf diese Weise stark verbessert. Zudem bleibt die Bodenfeuchte erhalten, das Bodenleben wird angeregt und viele Nährstoffe werden eingetragen. Frischer Mulch aus dem eigenen Garten ist also durchaus ein optimaler Weg, um auf natürliche Art Beete mulchen zu können.
Garten mulchen - Die Vorgehensweise
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© diybook* | Zunächst wird mit der Gartenkralle das Wildkraut aus den Beeten entfernt. Der Much wird später verhindern, dass es erneut…
© diybook* | Beim Entfernen des Wildkrauts wird mit der Gartenkralle zugleich der Boden aufgelockert. Danach ist alles bereit, um die Beete…
© diybook* | Der Mulch wird in einer 2-5 cm dicken Schicht über den Boden verteilt. Hierbei dürfen keine Bereiche ausgespart werden, da…
© diybook* | Nach der Arbeit nicht vergessen, den Häcksler zu reinigen! Dieser Schritt gehört beim Garten-Mulchen immer dazu. Schließlich…
<>Bevor sich der Garten mulchen lässt, sind alle Wildkräuter mit einer Gartenkralle zu entfernen. Dabei wird gleichzeitig die Bodenoberfläche in den Beeten gelockert. Werden dabei Schnecken oder andere Schädlinge entdeckt, sind diese unverzüglich zu beseitigen.
Nach dem Säubern wird eine lockere Schicht von 2 bis 5 Zentimetern Mulch zwischen den Pflanzen aufgetragen. Lücken dürfen hierbei keine entstehen. Denn sobald Licht auf die Bodenoberfläche trifft, beginnen Unkrautsamen zu keimen! Beim Mulchen des Gartens empfiehlt es sich, schwer zugängliche Bereiche stärker zu mulchen. Im Frühjahr sind die Pflanzen hier noch nicht so groß und die Arbeit ist weniger mühsam.
Tipp: Im Steingarten oder zwischen Polsterpflanzen sollte kein Mulch ausgebracht werden. Die höhere Luftfeuchte führt schnell zu Fäulnis und Pilzerkrankungen.
Lange war es still im Garten. Doch jetzt im Frühjahr überschlägt sich die Vegetation und scheinbar gilt dabei das Recht des Stärkeren. Ungewollte Wildkräuter zeigen mehr als deutlich, wie rasch sie wachsen. Um das Problem zu lösen und den Wildwuchs in den Griff zu bekommen, empfiehlt sich das Mulchen der Beete. Diese Anleitung zeigt anschaulich, was alles dazugehört, um den Garten mulchen zu können – und zwar ganz natürlich mit eigenem Mulch!
© diybook* | Frischer Mulch aus dem eigenen Garten ist immer noch das natürlichste Hilfsmittel, um die heimischen Beete zu mulchen. Und es gehört gar nicht viel dazu, den Mulch selber zu machen.
© diybook* | Wie der Salbei müssen auch viele andere Gartenkräuter im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Die Sprosse bilden das optimale Ausgangsmaterial für einen natürlichen Mulch aus dem eigenen Garten.
© diybook* | Der Rückschnitt aus dem Garten wird auf praktische Weise im Häcksler zerkleinert. Aber Vorsicht: Messerhäcksler eignen sich eher für kleineres, frisches Material. Für gröberes Geäst braucht es einen Walzenhäcksler.
© diybook* | Rückschnitt von der Brennnessel ist sehr gut als Ausgangsmaterial für Mulch geeignet und findet sich praktisch überall. Allerdings müssen die Arbeiten vor der Blüte erfolgen, sonst geht der Wildwuchs im eigenen Beet weiter.
© diybook* | Der Echte Beinwell ist reich an Stickstoff und Kalium un bietet damit eine gehaltvolle Ausgangsbasis, um beim Garten-Mulchen besonders viele Nährstoffe in das Beet zu bringen.
© diybook* | Auch der Schachtelhalm bietet gutes Mulchmaterial. Der Mulch aus eigenem Rückschnitt muss allerdings mehrfach im Jahr erneuert werden, da er schneller vergeht als Rindenmulch.
© diybook* | Zunächst wird mit der Gartenkralle das Wildkraut aus den Beeten entfernt. Der Much wird später verhindern, dass es erneut sprießen kann.
© diybook* | Beim Entfernen des Wildkrauts wird mit der Gartenkralle zugleich der Boden aufgelockert. Danach ist alles bereit, um die Beete zu mulchen.
© diybook* | Der Mulch wird in einer 2-5 cm dicken Schicht über den Boden verteilt. Hierbei dürfen keine Bereiche ausgespart werden, da dort sonst dank des Lichteinfalls erneut Unkraut wuchert.
© diybook* | Nach der Arbeit nicht vergessen, den Häcksler zu reinigen! Dieser Schritt gehört beim Garten-Mulchen immer dazu. Schließlich soll das Gerät noch einige Zeit halten.
<>Lange war es still im Garten. Doch jetzt im Frühjahr überschlägt sich die Vegetation und scheinbar gilt dabei das Recht des Stärkeren. Ungewollte Wildkräuter zeigen mehr als deutlich, wie rasch sie wachsen. Um das Problem zu lösen und den Wildwuchs in den Griff zu bekommen, empfiehlt sich das Mulchen der Beete. Diese Anleitung zeigt anschaulich, was alles dazugehört, um den Garten mulchen zu können – und zwar ganz natürlich mit eigenem Mulch!
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