Feuchte Wände sanieren

Alten, feuchten Putz abschlagen
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Aktualisiert am 20.08.2019
Altbauten punkten in Sachen Nostalgie ganz weit oben. Was allerdings moderne Dämmstandards betrifft, hinken sie weit hinterher. Das betrifft leider oft auch eine vernünftige Feuchtigkeitssperre. Und so kriecht das Wasser langsam die Kellerwände hoch, verursacht Schimmel und eine ungesunde Raumluft. Doch Moment! Kann man hier denn nichts unternehmen? Natürlich geht das! Und wir erklären Dir sogar genau, was zu tun ist. Wir haben uns nämlich selbst von Experten zeigen lassen, wie man feuchte Wände sanieren kann!
Lange Romane sind nicht dein Ding? Dann schau Dir doch unser Video an!

Immer Ärger mit feuchten Wänden

  • Sanierungsbedürftiger Altbau
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    © diybook | Altbauten haben sicherlich ihren Reiz. Gute Dämmeigenschaften gehören aber selten dazu. Und auch eindringende Feuchtigkeit ist…
  • Sichtbar feuchte Wand
    © diybook | Es kommt, wie es kommen muss: Mangels einer vernünftigen Horizontalabsperrung dringt Wasser von unten in die Wände ein und…
  • Wärmebrücken mit Schimmelbefall
    © diybook | Feuchte Wände sind ein idealer Nährboden für Schimmel. Besonders schnell geht es aber im Bereich von Wärmebrücken. An den…
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Altbauten sind Segen und Fluch zugleich. Zwar bieten sie ein edles Erscheinungsbild und ein Lebensgefühl, das heute seinesgleichen sucht. Moderne Baustandards lassen sie allerdings weitgehend vermissen. Bei der Renovierung bedeutet das jede Menge Arbeit. Besonders schwierig wird es, wenn eine mangelhafte Abdichtung bereits für Feuchteschäden gesorgt hat.

Wer schon mal vor einer vom Schimmel zerfressenen Kellerwand stand, kennt das Problem. Auch wir wollen keine Experimente wagen und holen uns in einem besonders heiklen Fall fachmännische Hilfe an die Seite. Ziel ist es, die feuchten Wände so zu sanieren, dass wir uns nachträglichen Ärger ersparen. 

Gesucht, gefunden: Von den Experten der Firma Buschek haben wir gelernt, wie man auf professionelle Weise feuchte Wände sanieren kann und wie wichtig dabei die Wahl des richtigen Feuchtraumputzes ist. Und dieses Wissen geben wir nun an Dich weiter!

Durchfeuchtung bestimmen

  • Durchfeuchtung grob bestimmen
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    © diybook | Mit Hilfe digitaler Vortestgeräte wird eine erste Einschätzung vorgenommen, wie groß das Problem ist. Tatsächlich lässt sich im…
  • Tiefe der Durchfeuchtung messen
    © diybook | Dass die an die Außenmauern grenzenden Innenwände ebenfalls schon betroffen, zeigt, wie ausgewachsen das Problem ist. Das…
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Zu Beginn muss erst einmal ein Überblick über die Größe des Problems gewonnen werden. Denn nur so lassen sich anschließend die richtigen Maßnahmen treffen, um die feuchten Wände erfolgreich zu sanieren. Eine grobe Einschätzung lässt sich dabei schon mittels digitaler Vortestgeräte gewinnen.

Die digitalen Helfer messen zwar nur bis 20 cm tief in die Bausubstanz hinein. Das reicht allerdings vollkommen aus, um die Wände systematisch auf Feuchtigkeit abzutasten. In unserem Fall wird schnell klar, dass die Feuchtigkeit schon bis knapp unter die Decke gestiegen sein muss. Doch wie feucht sind die Wände wirklich?

  • Bohrproben entnehmen
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    © diybook | Aber wie hoch ist der Durchfeuchtungsgrad der Wand genau? Um das herauszufinden, müssen Bohrproben aus dem Mauerwerk gewonnen…
  • Bohrstaub luftdicht verpacken
    © diybook | Die Bohrproben müssen nun ins Labor. Vorher werden sie aber noch luftdicht verpackt und akribisch dokumentiert. Schließlich…
  • Durchfeuchtung im Labor messen
    © diybook | Eine Laborfeuchtemessung laut ÖNORM B3355 soll Klarheit bringen. Dabei wird mittels Gravimetrie die genaue Feuchtigkeit im…
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Eines wird schnell klar: Das Problem ist so schwerwiegend, dass sogar schon die an die Außenmauern grenzenden Innenwände Feuchtigkeit aufgenommen haben. Hier kann nur eine genauere Analyse letzte Klarheit bringen. Also werden an verschiedenen Stellen der Wand Bohrproben genommen. Das Bohrmehl aus den Löchern wird aufgefangen, luftdicht verpackt und anschließend ins Labor geschickt.

Dort angekommen, wird mit Hilfe des Bohrmehls eine Feuchtemessung laut ÖNORM B3355 durchgeführt. Dabei wird mittels Gravimetrie-Verfahren der exakte Durchfeuchtungsgrad für jede Bohrprobe bestimmt. So ergibt sich dann ein Muster für die gesamte Wand.

Das Ergebnis: Im Sockelbreich der Wand beträgt der Durchfeuchtungsgrad bereits 100%. Knapp unterhalb der Decke liegt er immerhin schon bei 80%. Das bedeutet, die Wand ist fast vollständig durchfeuchtet. 

Horizontalabdichtung erstellen

  • Putz im Sockelbereich entfernen
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    © diybook | Der hohe Durchfeuchtungsgrad zeigt an, dass es massive Maßnahmen braucht, wenn wir die feuchten Wände sanieren wollen. Zunächst…
  • Sackbohrungen herstellen
    © diybook | Um die aufsteigende Feuchtigkeit in den Griff zu bekommen, bietet sich hier eine Horizontalabdichtung an. Diese soll per…
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In einem so schwerwiegenden Fall besteht die erste Maßnahme darin, nachträglich eine Horizontalabdichtung in die Wand einzubringen. Ansonsten wäre es vergebene Liebesmüh, die feuchten Wände sanieren zu wollen. Denn erst muss die Ursache des Problems abgestellt werden.

Die Horizontalsperre soll über eine Creme-Injektion erfolgen. Zu diesem Zweck wird im Sockelbereich der Wand der Putz komplett abgeschlagen. In die darunter liegende 80 cm dicke Bruchsteinmauerwand werden anschließend im Abstand von 10 cm jeweils 75 cm tiefe Sackbohrungen erstellt. Die Löcher haben einen Durchmesser von 16 mm.

  • Bohrlöcher vorbehandeln
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    © diybook | Die Bohrlöcher werden mit Druckluft von Staub befreit und anschließend vorgeflutet. Das bedeutet, der pH-Wert im Mauerwerk wird…
  • Injektionscreme einbringen
    © diybook | Nach und nach werden alle Bohrlöcher mit der Gesan Injektionscreme befüllt. Dabei kommt eine sogenannte Injektionsspritze zum…
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Die Bohrlöcher werden vorbereitend mit Druckluft ausgeblasen und dann vorgeflutet. Das Vorfluten ist ein Verfahren, bei dem pH-Regulatoren in die Wand gespritzt werden. Dadurch lässt sich der pH-Wert in der Mauer so einstellen, dass die Funktion der Injektionscreme zu jeder Zeit gewährleistet bleibt.

Nun ist alles bereit, um die Bohrlöcher mit der Gesan Injektionscreme zu befüllen. Dabei kommt eine sogenannte Injektionspumpe zum Einsatz. Mit ihrer Hilfe ist die Creme-Injektion schnell ausgeführt, und die Löcher können zugespachtelt werden. In den folgenden vier Wochen wird sich die Horizontalsperre setzen und die Wand darüber langsam trocknen.

Wand neu verputzen

  • Alten Putz entfernen
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    © diybook | Endlich ist es soweit: Wir können die feuchten Wände sanieren! Wegen der hohen Schädigung muss in diesem Fall der alte Putz…
  • Fertig angeworfener Vorspritzer
    © diybook | Die Basis für den Vorspritzer bildet der Feuchtraumputz von Buschek. Dieser ist offenporig und kann damit schon bei einer…
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Eine nachträgliche Horizontalabdichtung trägt wesentlich zu einer erfolgreichen Mauertrockenlegung bei. Doch der Hauptteil der Arbeit steht erst noch an. Da die Wand auf voller Höhe angegriffen war, muss nun auch der gesamte Putz abgeschlagen werden. In weniger schweren Fällen wäre es möglich, die Sanierung auf einen Bereich bis 30 cm über die durchfeuchteten Bereiche zu beschränken.

Und noch etwas ist sehr wichtig für den Erfolg der Maßnahmen: der richtige Putz! Gebraucht wird ein offenporiger Feuchtmauerputz, der es der Wand erlaubt, weiter Feuchtigkeit abzugeben. Ansonsten würde das Wasser einfach höher klettern und weiter oben geammelt aus der Wand treten.

  • Grobputz auftragen
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    © diybook | Von nun an besteht das Sanieren der feuchten Wände aus bekannten Handgriffen. Auch der Grobputz wird an die Wand geworfen.…
  • Feinputz einrichten
    © diybook | Den Abschluss beim Sanieren der feuchten Wände bildet der Feinputz. Auch dieser ist offenporig, so dass die Wände atmen können.…
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Für die folgenden Arbeiten haben wir den Buschek Feuchtmauerputz verwendet. Dieser lässt sich dank seiner offenporigen Struktur schon bei einer Restfeuchte von 50% auf die Wand auftragen. Zuerst wird daraus ein Vorspritzer mit hohem Wasseranteil hergestellt. Dieser wird mit der Kelle an die Wand geworfen, was etwas Übung erfordert.

Nach der Trocknung folgt der dickere Grobputz. Auch dieser wird an die Wand geworfen, dann aber ausgeglichen und geglättet. Auf der solchermaßen vorbereiteten Oberfläche kann dann der Feinputz aufgebracht werden. Auch dieser muss offenporig sein, damit das Ergebnis stimmt.

Hinweis: Wenn Du Dich genauer dafür interessierst, wie sich feuchte Wände sanieren lassen, verpasse nicht unsere Anleitung Feuchte Wand verputzen. Darin beschreiben wir das Vorgehen noch einmal Schritt für Schritt!

Was zum Schluss zu beachten ist

  • Passende Farbe zum Feuchtraumputz
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    © diybook | Wer einen offenporigen Feuchtraumputz einsetzt, muss danach auch eine passende Wandfarbe verwenden. Sonst wäre die Arbeit…
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Feuchtigkeit in den Wänden ist ein massives Problem und darf keinesfalls unterschätzt werden. Doch wie wir dank der Experten von Buschek nun wissen, lässt sich auch dieses Ärgernis in den Griff bekommen. Entscheidend ist, dass die richtigen Maßnahmen gesetzt werden.

Das Auge für Details muss aber auch nach dem Verputzen erhalten bleiben. Die geleistete Arbeit wäre nämlich vergebens gewesen, wenn die Wände danach mit einer x-beliebigen Farbe gestrichen werden. Auch die Farbe braucht eine offenporige Struktur. Sonst wäre die Wand am Ende doch wieder versiegelt.

Tipp: Es empfiehlt sich, mit der Wandfarbe in dem System zu bleiben, aus dem auch der Putz stammt. So kann man sich sicher sein, dass alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Und Du hast eine Sorge weniger, wenn Du feuchte Wände sanieren musst!

Altbauten punkten in Sachen Nostalgie ganz weit oben. Was allerdings moderne Dämmstandards betrifft, hinken sie weit hinterher. Das betrifft leider oft auch eine vernünftige Feuchtigkeitssperre. Und so kriecht das Wasser langsam die Kellerwände hoch, verursacht Schimmel und eine ungesunde Raumluft. Doch Moment! Kann man hier denn nichts unternehmen? Natürlich geht das! Und wir erklären Dir sogar genau, was zu tun ist. Wir haben uns nämlich selbst von Experten zeigen lassen, wie man feuchte Wände sanieren kann!
  • Sanierungsbedürftiger Altbau
    © diybook | Altbauten haben sicherlich ihren Reiz. Gute Dämmeigenschaften gehören aber selten dazu. Und auch eindringende Feuchtigkeit ist hier regelmäßig ein großes Problem.
  • Sichtbar feuchte Wand
    © diybook | Es kommt, wie es kommen muss: Mangels einer vernünftigen Horizontalabsperrung dringt Wasser von unten in die Wände ein und kriecht langsam nach oben. Wasserflecken sind da noch das geringste Übel.
  • Wärmebrücken mit Schimmelbefall
    © diybook | Feuchte Wände sind ein idealer Nährboden für Schimmel. Besonders schnell geht es aber im Bereich von Wärmebrücken. An den kalten Stellen kondensiert auch Feuchtigkeit aus der Luft. Der perfekte Angriffspunkt für Schimmel!
  • Durchfeuchtung grob bestimmen
    © diybook | Mit Hilfe digitaler Vortestgeräte wird eine erste Einschätzung vorgenommen, wie groß das Problem ist. Tatsächlich lässt sich im Sockelbereich eine konstante Durchfeuchtung feststellen, die auch bereits auf die Innenwände im Haus übergeht.
  • Tiefe der Durchfeuchtung messen
    © diybook | Dass die an die Außenmauern grenzenden Innenwände ebenfalls schon betroffen, zeigt, wie ausgewachsen das Problem ist. Das Messgerät reicht zwar nur bis 20 cm tief in die Wand hinein. Doch auch so wird bald klar, dass die Wände über ihre gesamte Dicke durchfeuchtet sein müssen.
  • Bohrproben entnehmen
    © diybook | Aber wie hoch ist der Durchfeuchtungsgrad der Wand genau? Um das herauszufinden, müssen Bohrproben aus dem Mauerwerk gewonnen werden. Das Bohrmehl wird direkt unter dem Loch aufgefangen.
  • Bohrstaub luftdicht verpacken
    © diybook | Die Bohrproben müssen nun ins Labor. Vorher werden sie aber noch luftdicht verpackt und akribisch dokumentiert. Schließlich soll alles seine Richtigkeit haben.
  • Durchfeuchtung im Labor messen
    © diybook | Eine Laborfeuchtemessung laut ÖNORM B3355 soll Klarheit bringen. Dabei wird mittels Gravimetrie die genaue Feuchtigkeit im Bohrmehl bestimmt. Das Ergebnis: Im Sockelbereich liegt die Durchfeuchtung bei 100%, unterhalb der Decke immerhin bei 80%.
  • Putz im Sockelbereich entfernen
    © diybook | Der hohe Durchfeuchtungsgrad zeigt an, dass es massive Maßnahmen braucht, wenn wir die feuchten Wände sanieren wollen. Zunächst wird der Putz im Sockelbereich der Wand vollständig abgeschlagen. Darunter kommt eine 80 cm dicke Bruchsteinmauer zum Vorschein.
  • Sackbohrungen herstellen
    © diybook | Um die aufsteigende Feuchtigkeit in den Griff zu bekommen, bietet sich hier eine Horizontalabdichtung an. Diese soll per Cremeinjektion hergestellt werden. Zu diesem Zweck wird alle 10 cm eine Sackbohrung in die Wand getrieben. Die Löcher haben einen Durchmesser von 16 mm und sind 75 cm tief.
  • Bohrlöcher vorbehandeln
    © diybook | Die Bohrlöcher werden mit Druckluft von Staub befreit und anschließend vorgeflutet. Das bedeutet, der pH-Wert im Mauerwerk wird so eingestellt, dass die Funktion der Injektion jederzeit gewährleistet bleibt.
  • Injektionscreme einbringen
    © diybook | Nach und nach werden alle Bohrlöcher mit der Gesan Injektionscreme befüllt. Dabei kommt eine sogenannte Injektionsspritze zum Einsatz. Anschließend werden die Bohrlöcher mit Spachtelmasse verschlossen. Bis zur vollständigen Ausbildung der Horizontalsperre dauert es nun vier Wochen.
  • Alten Putz entfernen
    © diybook | Endlich ist es soweit: Wir können die feuchten Wände sanieren! Wegen der hohen Schädigung muss in diesem Fall der alte Putz vollständig weichen. Doch die Trocknung zeitigt bereits Ergebnisse: Je höher wir dabei mit unseren Stemmarbeiten klettern, desto intensiver wird auch die Staubentwicklung.
  • Fertig angeworfener Vorspritzer
    © diybook | Die Basis für den Vorspritzer bildet der Feuchtraumputz von Buschek. Dieser ist offenporig und kann damit schon bei einer Restdurchfeuchtung von 50% aufgetragen werden. Der mit höherem Wasseranteil gemischte und damit recht dünne Vorspritzer wird mit der Kelle an die Wand geworfen. Das erfordert etwas Übung.
  • Grobputz auftragen
    © diybook | Von nun an besteht das Sanieren der feuchten Wände aus bekannten Handgriffen. Auch der Grobputz wird an die Wand geworfen. Danach wird er allerdings ausgeglichen und schließlich geglättet. Die hier erforderliche Schichtstärke von 7 cm muss in mehreren Arbeitsgängen aufgebracht werden.
  • Feinputz einrichten
    © diybook | Den Abschluss beim Sanieren der feuchten Wände bildet der Feinputz. Auch dieser ist offenporig, so dass die Wände atmen können. Dank des schon relativ glatten Untergrunds stellt das Verputzen kein allzu großes Problem mehr dar. Am Ende wird die Oberfläche noch mit dem Schwammbrett strukturiert.
  • Passende Farbe zum Feuchtraumputz
    © diybook | Wer einen offenporigen Feuchtraumputz einsetzt, muss danach auch eine passende Wandfarbe verwenden. Sonst wäre die Arbeit umsonst gewesen. Am besten also bleibt man mit der Farbe im System. Hier sind die einzelnen Produkte bereits aufeinander abgestimmt.
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Feuchte Wände können einem den Spaß am eigenen Zuhause kräftig verderben. Denn Wasserflecken und Schimmel werden zu ständigen Begleitern. Oftmals steht man der Situation sogar recht hilflos gegenüber, weil nicht einmal Ursache und Größenordnung des Problems bekannt sind. Umso wichtiger ist es, hier Fachwissen einzuholen, um anschließend zielgerichtete Maßnahmen treffen zu können.

Wir haben uns das nicht zweimal sagen lassen und der Firma Buschek einen Besuch abgestattet. Die Experten für Bautenschutz wissen, wie man eine feuchte Wand sanieren muss, und haben uns gezeigt, was alles dazugehört. Von der Analyse der Durchfeuchtung, über die Feuchtigkeitssperre bis hin zur Sanierung durften wir das ganze Verfahren begleiten, in das sich auch Selbermacher kräftig einbringen können. Und wir haben dabei schnell gelernt, worauf es bei einem guten Feuchtraumputz wirklich ankommt.

Warte also nicht lange und schaue Dir unsere neue Reportage gleich an. Dann wirst auch Du schon bald wissen, wie Du eine feuchte Wand sanieren kannst!

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Kommentare

Was ich bei der Begründung für den zu verwendeten "Feuchtmauerputz" nicht verstehe: Wenn eine Horizontalsperre eingebracht wurde und funktioniert, wie kann dann doch noch Feuchtigkeit nach oben steigen??? Dann hat doch die Sperre gar nichts gebracht... Und andersrum: Wenn die Sperre funktioniert, dann brauche ich doch gar keinen "Feuchtmauerputz, weil ja keine Feuchtigkeit (wegen der "SPERRE") nach oben steigt...

Hallo Paul,

vielen Dank für deine Frage. Nun, die Mauer muss ja auch aus austrocknen und der Putz begünstigt das. Auch langfristig ist der Feuchtraumputz nie von Nachteil. Man muss aber auch immer bedenken, dass eine gewisse Restfeuchte immer in alten Mauern steckt.

Viele Grüße

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