Hallo DIY-Team,
vielen Dank für den Artikel, aber ich denke hier wird ein Sonderfall einer Abdichtung beschrieben die nur in diesem Fall funktionieren kann, aber erhebliche Risiken birgt und nicht auf andere Kellerwandfehlbohrungen übertragen werden sollte: Warum?
1. Wenn dieses Schadensbild im Keller bemerkt wird sind wahrscheinlich im häufigsten Fall die Erdarbeiten im äußeren Bereich schon abgeschlossen und der Bauherr möchte vermeiden, dort noch einmal alles auszuschachten, obwohl dies die sicherste Variante wäre. Somit kann die Dickbeschichtung nicht nachgebessert werden bzw. ist die sowieso abhängig von der Kellerkonstruktion (schwarze vs weiße Wanne)
2. Wie richtig geschrieben ist PU-Schaum nicht wasserdicht, d.h. die Bohrfüllung mit PU-Schaum wird mit der Zeit durchnässt und löst sich im schlimmsten Fall auf (z.B. Schädlingsbefall), gerade wenn von der Außenseite nicht aufgemacht und fachgerecht abgedichtet wird. D.h. es kann immer eine potentielle Wassersäule im Bohrloch geben die meine Kellerwände durchnässen kann. Warum sollte man dieses Risiko eingehen? Besser wäre es das Bohrloch mit Kunstharz zu versiegeln. Dies ist vielleicht im Augenblick teurer als PU-Schaum, aber dafür eine langlebige und sichere Lösung, die auch im Kellerrohbau Anwendung findet.
Die Variante kann bei euch funktionieren, weil das Bohrloch vom Keller in einem Außenschacht endet der erstens frei belüftet und zweitens noch zugängig für das Aufbringen der Dickbeschichtung ist. Ich betrachte dies die Ausnahme, die die Regel bestätigt.
Grüße
noob
Hallo DIY-Team,
vielen Dank für den Artikel, aber ich denke hier wird ein Sonderfall einer Abdichtung beschrieben die nur in diesem Fall funktionieren kann, aber erhebliche Risiken birgt und nicht auf andere Kellerwandfehlbohrungen übertragen werden sollte: Warum?
1. Wenn dieses Schadensbild im Keller bemerkt wird sind wahrscheinlich im häufigsten Fall die Erdarbeiten im äußeren Bereich schon abgeschlossen und der Bauherr möchte vermeiden, dort noch einmal alles auszuschachten, obwohl dies die sicherste Variante wäre. Somit kann die Dickbeschichtung nicht nachgebessert werden bzw. ist die sowieso abhängig von der Kellerkonstruktion (schwarze vs weiße Wanne)
2. Wie richtig geschrieben ist PU-Schaum nicht wasserdicht, d.h. die Bohrfüllung mit PU-Schaum wird mit der Zeit durchnässt und löst sich im schlimmsten Fall auf (z.B. Schädlingsbefall), gerade wenn von der Außenseite nicht aufgemacht und fachgerecht abgedichtet wird. D.h. es kann immer eine potentielle Wassersäule im Bohrloch geben die meine Kellerwände durchnässen kann. Warum sollte man dieses Risiko eingehen? Besser wäre es das Bohrloch mit Kunstharz zu versiegeln. Dies ist vielleicht im Augenblick teurer als PU-Schaum, aber dafür eine langlebige und sichere Lösung, die auch im Kellerrohbau Anwendung findet.
Die Variante kann bei euch funktionieren, weil das Bohrloch vom Keller in einem Außenschacht endet der erstens frei belüftet und zweitens noch zugängig für das Aufbringen der Dickbeschichtung ist. Ich betrachte dies die Ausnahme, die die Regel bestätigt.
Grüße
noob