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Garageneinfahrt pflastern - Anleitung zum Betonpflaster verlegen

Garageneinfahrt pflastern - Gummihammer auf dem Pflaster
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Schwierigkeit: 
Kosten: 
Zeit: 
Aktualisiert am 21.09.2017
Es ist soweit: Das Haus ist weit genug fortgeschritten, dass auch die Nebenschauplätze bedient werden können. Und nichts macht ein Anwesen einladender als ein schöner Hauszugang. Die Garageneinfahrt und der Eingangsbereich sollen daher gepflastert werden. Nichts leichter als das! Denn die Vorbereitungen, um die Garageneinfahrt zu pflastern, sind bereits alle abgeschlossen. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie sich ein Betonpflaster so verlegen lässt, dass es auch den nächsten Winter heil übersteht.
Lange Romane sind nicht dein Ding? Dann schau Dir doch unser Video an!

Rechtlicher Hinweis

Wie schon die beiden vorangegangenen Anleitungen geht auch diese Anleitung davon aus, dass die einschlägigen Normen des jeweiligen Landes, insbesondere die Richtlinien und Vorschriften für den Straßenbau sowie die Verarbeitungsempfehlung des jeweiligen Herstellers beachtet werden. Denn die Voraussetzung für eine perfekt funktionierende Pflasterfläche sind eine korrekte Planung sowie ein norm- und richtliniengerechter Einbau!

In Österreich sind das etwa die ÖNORM B 2214, die Richtlinien und Vorschriften für den Straßenbau, insbesondere die RVS 08.18.01 und RVS 03.08.63.

Werkzeug und Material

  • Splittbett für das Pflastern
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    © diybook | Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen und eine befahrbare Unterbau Deckschicht wurde bereits hergestellt. Was jetzt noch fehlt…
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Mit zunehmendem Projektfortschritt wird die Liste an Material und Werkzeug immer kürzer. Für das Pflastern der Garageneinfahrt werden nurmehr eine Richtschnur, ein Gummihammer, ein Winkel, ein Maßband und eine Schaufel benötigt. Wiederum erforderlich ist auch eine Rüttelplatte, diesmal aber mit Kunststoffmatte. Zudem ist jetzt eine Steintrennmaschine unabdinglich. 

An Material werden nur noch das Pflaster und Sand zum Verfugen gebraucht.

Pflasterverlauf einrichten und Verlegemuster testen

  • Verlauf des Pflasters einrichten
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    © diybook | Mit zwei Richtschnüren wird der Verlauf des Pflasters eingerichtet. Von der Straße kommend wird der Verlauf im rechten Winkel…
  • Verlauf entlang der Häuserfront einrichten
    © diybook | Im rechten Winkel zum eben eingerichteten Verlauf wird nun der Verlauf entlang der Häuserfront eingerichtet. Das garantiert ein…
  • Verlegemuster testen
    © diybook | Es ist ratsam, das Verlegemuster vorab zu testen. So können Muster identifiziert und verinnerlicht werden, sodass beim…
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Ist das Splittbett einmal eingerichtet, kann das Pflaster zwar verlegt werden. Zuvor sollten aber noch einige Vorbereitungsarbeiten erfolgen. 

So sollten zuerst zwei Richtschnüre eingerichtet werden, die die Verlegerichtung des Pflasters bestimmen. In diesem Fall dienen die im rechten Winkel zur Häuserfront liegenden Randleisten als erste Achse und der Verlauf der Häuserfront als zweite Achse. Auf diese Weise verläuft das Pflaster gerade zum Haus. Wichtig ist, dass beide Richtschnüre einen rechten Winkel bilden. Dieser wird entweder mit einem großen Winkel oder besser noch mit dem Satz des Pythagoras überprüft. Wie das geht, zeigt der Artikel Mauern einmessen.

Sind die Vorbereitungen getroffen, ist es von Vorteil, das Verlegemuster zu testen. Auf diese Weise können Muster erkannt und verinnerlicht werden, sodass beim Garageneinfaht-Pflastern selbst nichts mehr schief geht.

Garageneinfahrt pflastern

  • Pflastern der ersten Steine
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    © diybook | Jetzt wird es ernst und die ersten Pflastersteine können ins Splittbett eingelegt und entlang der Richtschnur ausgerichtet…
  • Einsetzen weiterer Pflastersteine
    © diybook | Weitere Pflastersteine werden eingesetzt und das Verlegemuster nimmt bereits Form an. Oder ist da vielleicht doch irgendwas…
  • Viele Wege führen nach Rom, aber nur einer ist der Richtige
    © diybook | Auch wenn es auf Anhieb nicht ganz klappt, ist das kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Wie bei einem Puzzle können die…
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Die ersten Steine werden nun in das Pflasterbett gesetzt. Auf die Ausrichtung entlang der Richtschnüre sollte besonders viel Wert gelegt werden. Denn geraten die ersten Meter schief, verläuft die gesamte Pflasterfläche in der Manier. 

Wichtig ist auch, dass das Verlegemuster eingehalten wird. Aber selbst dann, wenn der Anfang nicht stimmt, auf keinen Fall verzagen! Nach einiger Zeit und ein wenig Puzzlen nimmt das Pflaster die gewünschte Form an. 

Beim Pflastern wird das Pflaster locker Stein an Stein gesetzt. Der vom Hersteller angegebenen Mindestfugenabstand der Steine ist aber zu berücksichtigen. Im vorliegenden Fall sorgen in den Stein integrierte Abstandshalter für den benötigten Steinabstand. Dieser ist wichtig, da die Fugen des Pflasters sonst nicht ordnungsgemäß mit Fugenmaterial befüllt werden können. Das beeinträchtigt nicht nur die Haltbarkeit des Pflasters, sondern macht ein späteres Austauschen kaputter Steine oder ein zerstörungsfreies Reparieren darunterliegernder Rohrleitungen unmöglich.

Pflasterflächen ohne Schnitt verlegen

  • Jetzt klappts mit dem Muster
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    © diybook | Geduld zahlt sich definitiv aus und das Pflastern der Garageneinfahrt nimmt Form an. Auch das Verlegemuster stimmt jetzt…
  • Kontrolle der Verlegerichtung
    © diybook | Ein Blick auf die Richtschnüre verrät, dass auch die Verlegerichtung stimmt.
  • Es geht zügig voran
    © diybook | Ist der Anfang geschafft, geht es zügig voran. Es werden alle ganzen Pflastersteine verlegt. Sprich Randsteine, die geschnitten…
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Ist der Anfang geschafft und das Verlegemuster verinnerlicht, schreitet das Garagenfläche-Pflastern sichtlich voran. Verlegt wird dabei zuerst das gesamte Pflaster ohne Schnitt. Auf diese Weise können große Flächen innerhalb kurzer Zeit verlegt werden. Aber keine Angst, denn das Schneiden der Randsteine kommt bereits als nächstes an die Reihe.

Auch für kleine Flächen ist hierfür eine Steintrennmaschine fast unumgänglich. 

Pflastersteine schneiden

  • Zeit zum Schneiden
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    © diybook | Ist die Garageneinfahrt zur Gänze mit vollen Pflastersteinen belegt, wird geschnitten. Je nach Fläche wird dies genauso viel -…
  • Ausmessen und Übertragen der Größe
    © diybook | Die Ränder werden ausgemessen und das benötigte Maß auf die Pflastersteine mit einiger Luft übertragen. Das bedeutet, dass die…
  • Schneiden mit der Steintrennmachine
    © diybook | Eine Steintrennmaschine hilft beim Schneiden der Betonsteine. Ohne diesen Nassschneider wäre die Arbeit nicht nur staubig,…
  • Geschnittenes Pflaster einsetzen
    © diybook | Ist das Pflaster geschnitten, werden jetzt auch alle Ränder und Ausschnitte der Garageneinfahrt solange gepflastert, bis auch…
  • Pflastern des letzten Steins
    © diybook | Wird der letzte Stein eingesetzt, ist die Freude bestimmt groß, aber zu Ende ist das Projekt Garageneinfahrt pflastern deshalb…
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Die Pflastersteine werden eingemessen und das benötigte Maß auf die Pflaster übertragen. Bei sehr kleinen Stücken werden beide Seiten eines Steins verwendet, sodass der Verschnitt möglichst gering ausfällt.

Maßband und Winkel helfen beim Anzeichnen und die Steintrennmaschine beim Schneiden der Pflastersteine.

Mit der Hand und dem Gummihammer werden auch die Randstücke in das Pflaster eingefügt, bis nach Stunden auch der letzte Pflasterstein gesetzt ist.

Abrütteln der Pflasterfläche

  • Nässen des Pflasters
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    © diybook | Als nächster Schritt wird die Garageneinfahrt genässt. Mit dem Gartenschlauch wird das Pflaster ordentlich eingegossen.
  • Pflaster mit Fugensand stabilisieren
    © diybook | Zu Beginn sollte etwas Sand in die Fugen eingekehrt werden um die Steine in Ihrer Lage und Ausrichtung zu stabilisieren.
  • Rütteln in Querrichtung
    © diybook | Es folgt das Rütteln der Garageneinfahrt mit Gummiaufsatz erst in Querrichtung...
  • Rütteln in Längsrichtung
    © diybook | ... und dann in Längsrichtung. Der Gummiaufsatz ist wichtig, damit das Pflaster nicht beschädigt wird. Das Pflaster wird sich…
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Es ist fast geschafft! Der nächste Schritt beim Pflastern der Garageneinfahrt ist das Abrütteln der Pflasterfläche. Zuerst wird aber der Plattenrüttler mit einer Gummimatte ausgestattet, damit die Pflasterfläche nicht beschädigt wird.

Danach folgt das Wässern der Pflasterfläche. Das Wasser sorgt dafür, dass das Splittbett dem Rütteln nachgibt und eine einheitlich ebene Pflasterfläche hergestellt werden kann. Dann wird das Pflaster sowohl in Längs- als auch in Querrichtung abgerüttelt. Das Resultat ist eine gerade und ebene Pflasterfläche.

Tipp: Zu Beginn sollte etwas Sand in die Fugen eingekehrt werden, um die Steine in Ihrer Lage und Ausrichtung zu stabilisieren.

Verfugen des Pflasters

  • Ebenes Pflaster
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    © diybook | Jetzt ist das Pflaster eben und die Arbeiten sind fast abgeschlossen. Was fehlt, ist das vollständige Verfugen.
  • Pflaster verfugen - Sand aufbringen
    © diybook | Als letztes muss das Pflaster noch verfugt werden. Dazu wird mit einer Schaufel ungebundener Brechsand auf die Pflasterfläche…
  • Sand in die Pflasterfugen einkehren
    © diybook | ... und anschließend mit dem Besen eingekehrt.
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Der letzte Schritt beim Pflastern ist das vollständige Verfugen. Dazu wird Fugensand mit der Schaufel über der Pflasterfläche möglichst gleichmäßig verteilt und mit einem Besen gut eingekehrt.

Überschüssiger Sand wird nicht entfernt und auf der Pflasterfläche belassen. Einige schöne Tage später wird der noch vorhandene Fugensand erneut in die Fugen eingekehrt. Nun sollten die Fugen gut befüllt sein und überschüssiger Sand kann entfernt werden. Die Pflasterfläche ist einsatzbereit!

Tipp: Beschleunigen lässt sich dieser Vorgang dadurch, dass der Fugensand bereits vor dem Rütteln vollständig aufgetragen wird und gleichzeitig mit den Steinen in die Fugen gerüttelt wird. Anschließend werden eingesunkene Fugen nurmehr erneut mit Fugensand aufgefüllt. Diese Vorgehensweise sorgt dafür, dass die Pflasterfläche sofort einsatzbereit ist.

Das Ergebnis: Gepflasterte Garageneinfahrt samt Hauseingang

  • Verfugen des Pflasters nach einer Woche wiederholen
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    © diybook | Nach einer Woche hat sich der Sand soweit gesetzt und ist in die Fugen eingedrungen, dass die Verfugung des Pflasters…
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Fertig! Verglichen mit den Vorbereitungen ist das eigentliche Pflastern ein Kinderspiel. Die Garageneinfahrt ist gepflastert, der Hauseingang ist gepflastert und das Ergebnis stimmt!

Einzig und allein dieser Plastikdeckel stört noch, aber auch dieser wird bald verschwunden sein.

Es ist soweit: Das Haus ist weit genug fortgeschritten, dass auch die Nebenschauplätze bedient werden können. Und nichts macht ein Anwesen einladender als ein schöner Hauszugang. Die Garageneinfahrt und der Eingangsbereich sollen daher gepflastert werden. Nichts leichter als das! Denn die Vorbereitungen, um die Garageneinfahrt zu pflastern, sind bereits alle abgeschlossen. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie sich ein Betonpflaster so verlegen lässt, dass es auch den nächsten Winter heil übersteht.
  • Splittbett für das Pflastern
    © diybook | Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen und eine befahrbare Unterbau Deckschicht wurde bereits hergestellt. Was jetzt noch fehlt, ist der krönende Abschluss. Die Verlegung des Endbelages, nämlich des Pflasters.
  • Verlauf des Pflasters einrichten
    © diybook | Mit zwei Richtschnüren wird der Verlauf des Pflasters eingerichtet. Von der Straße kommend wird der Verlauf im rechten Winkel zur Häuserfront entlang der seitlichen Randsteine eingerichtet.
  • Verlauf entlang der Häuserfront einrichten
    © diybook | Im rechten Winkel zum eben eingerichteten Verlauf wird nun der Verlauf entlang der Häuserfront eingerichtet. Das garantiert ein sauberes und ordentliches Erscheinungsbild. Die Pflasterrichtung kann aber wie beim Verfliesen grundsätzlich frei gewählt werden. Schließlich muss es einem selbst gefallen.
  • Verlegemuster testen
    © diybook | Es ist ratsam, das Verlegemuster vorab zu testen. So können Muster identifiziert und verinnerlicht werden, sodass beim Pflastern der Garageneinfahrt alles glatt läuft.
  • Pflastern der ersten Steine
    © diybook | Jetzt wird es ernst und die ersten Pflastersteine können ins Splittbett eingelegt und entlang der Richtschnur ausgerichtet werden. Ein Schieben der Pflastersteine ist dabei aber nicht zu empfehlen. Passen die Steine nicht, so werden diese aus dem Splittbett gehoben, um sie dann neu einzusetzen. Weiters zu beachten ist, dass ein Pflaster nicht auf knirsch gesetzt wird, sondern immer ein wenig Luft vorhanden sein sollte.
  • Einsetzen weiterer Pflastersteine
    © diybook | Weitere Pflastersteine werden eingesetzt und das Verlegemuster nimmt bereits Form an. Oder ist da vielleicht doch irgendwas nicht ganz richtig?
  • Viele Wege führen nach Rom, aber nur einer ist der Richtige
    © diybook | Auch wenn es auf Anhieb nicht ganz klappt, ist das kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Wie bei einem Puzzle können die Steine immer wieder von der Pflasterfläche entfernt und neu gesetzt werden.
  • Jetzt klappts mit dem Muster
    © diybook | Geduld zahlt sich definitiv aus und das Pflastern der Garageneinfahrt nimmt Form an. Auch das Verlegemuster stimmt jetzt perfekt.
  • Kontrolle der Verlegerichtung
    © diybook | Ein Blick auf die Richtschnüre verrät, dass auch die Verlegerichtung stimmt.
  • Es geht zügig voran
    © diybook | Ist der Anfang geschafft, geht es zügig voran. Es werden alle ganzen Pflastersteine verlegt. Sprich Randsteine, die geschnitten werden müssten, werden ausgelassen.
  • Zeit zum Schneiden
    © diybook | Ist die Garageneinfahrt zur Gänze mit vollen Pflastersteinen belegt, wird geschnitten. Je nach Fläche wird dies genauso viel - wenn nicht sogar mehr - Zeit in Anspruch nehmen wie das Verlegen der ganzen Pflastersteine.
  • Ausmessen und Übertragen der Größe
    © diybook | Die Ränder werden ausgemessen und das benötigte Maß auf die Pflastersteine mit einiger Luft übertragen. Das bedeutet, dass die Steine nicht auf knirsch eingesetzt werden, sondern genügend Luft haben sollten.
  • Schneiden mit der Steintrennmachine
    © diybook | Eine Steintrennmaschine hilft beim Schneiden der Betonsteine. Ohne diesen Nassschneider wäre die Arbeit nicht nur staubig, sondern auch sehr kostenintensiv. Die Miete eines guten Geräts macht sich in jedem Fall bezahlt.
  • Geschnittenes Pflaster einsetzen
    © diybook | Ist das Pflaster geschnitten, werden jetzt auch alle Ränder und Ausschnitte der Garageneinfahrt solange gepflastert, bis auch der letzte Stein eingesetzt wurde.
  • Pflastern des letzten Steins
    © diybook | Wird der letzte Stein eingesetzt, ist die Freude bestimmt groß, aber zu Ende ist das Projekt Garageneinfahrt pflastern deshalb noch nicht. Aber keine Angst, denn die abschließenden Arbeiten sind nicht mehr so anstrengend.
  • Nässen des Pflasters
    © diybook | Als nächster Schritt wird die Garageneinfahrt genässt. Mit dem Gartenschlauch wird das Pflaster ordentlich eingegossen.
  • Pflaster mit Fugensand stabilisieren
    © diybook | Zu Beginn sollte etwas Sand in die Fugen eingekehrt werden um die Steine in Ihrer Lage und Ausrichtung zu stabilisieren.
  • Rütteln in Querrichtung
    © diybook | Es folgt das Rütteln der Garageneinfahrt mit Gummiaufsatz erst in Querrichtung...
  • Rütteln in Längsrichtung
    © diybook | ... und dann in Längsrichtung. Der Gummiaufsatz ist wichtig, damit das Pflaster nicht beschädigt wird. Das Pflaster wird sich um 0,5-1 cm senken und, sofern richtig angesetzt, mit den Randsteinen perfekt abschließen.
  • Ebenes Pflaster
    © diybook | Jetzt ist das Pflaster eben und die Arbeiten sind fast abgeschlossen. Was fehlt, ist das vollständige Verfugen.
  • Pflaster verfugen - Sand aufbringen
    © diybook | Als letztes muss das Pflaster noch verfugt werden. Dazu wird mit einer Schaufel ungebundener Brechsand auf die Pflasterfläche aufgebracht ...
  • Sand in die Pflasterfugen einkehren
    © diybook | ... und anschließend mit dem Besen eingekehrt.
  • Verfugen des Pflasters nach einer Woche wiederholen
    © diybook | Nach einer Woche hat sich der Sand soweit gesetzt und ist in die Fugen eingedrungen, dass die Verfugung des Pflasters wiederholt werden kann. Erst dann ist das Pflaster fertig und voll einsatzfähig. Schneller geht es, wenn der Fugensand bereits vor dem Rütteln aufgetragen wird. Werden die Fugen danach nochmals mit Sand aufgefüllt, ist das Pflaster sofort einsatzbereit.
  • Gepflasterte Garageneinfahrt
    © diybook | Geschafft, das Pflaster ist verlegt und Garageneinfahrt samt Hauseingang ist gepflastert. Das sieht doch gleich viel besser aus!
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Eine gepflasterte Garageneinfahrt ist nicht nur schön, sondern auch pflegeleicht. Richtig ausgeführt, trotzt sie neben Wind und Wetter auch der Belastung parkender Autos. Bei Bedarf können selbst Reparaturen unterhalb der Pflasterfläche zerstörungsfrei durchgeführt werden. Voraussetzung dafür ist aber eine korrekte Verlegung der Pflastersteine. 

Der Pflaster-Untergrund ist bereits vorbereitet. Was noch fehlt, ist das Pflaster selbst. Dafür sind im Gegensatz zur Untergrundherstellung weniger schwere Maschinen vonnöten. Folgende Video-Anleitung zeigt das korrekte Pflastern einer Garageneinfahrt. Dazu gehört das Einrichten der Pflasterbettung wie auch die Verlegung des Pflasters selbst. Abgeschlossen wird das Projekt durch das korrekte Abrütteln bzw. Verfugen.

Es ist soweit: Das Haus ist weit genug fortgeschritten, dass auch die Nebenschauplätze bedient werden können. Und nichts macht ein Anwesen einladender als ein schöner Hauszugang. Die Garageneinfahrt und der Eingangsbereich sollen daher gepflastert werden. Nichts leichter als das! Denn die Vorbereitungen, um die Garageneinfahrt zu pflastern, sind bereits alle abgeschlossen. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie sich ein Betonpflaster so verlegen lässt, dass es auch den nächsten Winter heil übersteht.
Werkzeuge: 
Maßband
Maßband
Das Maßband, auch Messband oder Bandmaß genannt, ist die flexibel bewegliche Alternative zum Zollstock. Oftmals ist auch von einem Rollmeter die Rede, obwohl das Maßband durchaus nicht nur einen Meter, sondern auch 10 - 100 Meter lang sein kann.
Richtschnur
Richtschnur
"Was nicht passt, wird passend gemacht!", besagt ein weiser Spruch in der Baubranche.
Winkel, Schreinerwinkel
Winkel, Schreinerwinkel
Ein Winkel, speziell der Schreinerwinkel dient als Hilfsmittel bei der Holzbearbeitung um zu Prüfen ob Teile im rechten Winkel sind. Er ist bei der Herstellung von Rahmen, Möbeln oder zum Aufbau von Einbauküchen und Schrankwänden in Verbindung mit einer Wasserwaage erforderlich.
Gummihammer
Gummihammer
Der Einsatz eines Gummihammers ist in vielen handwerklichen Bereichen sinnvoll und kommt daher in den verschiedensten Gewerken zum Einsatz. Dabei dient er vorrangig als sanftes Schlagwerkzeug und ist dazu bestimmt Werkstücke ohne Beschädigungen miteinander zu verbinden.
Schaufel
Schaufel
Die Schaufel ist eines der Universalwerkzeuge schlechthin und begegnet den meisten Menschen schon im Sandkasten. Ohne sie wären der Transport und das Umschichten von Baumaterialien kaum möglich. Und auch im Garten ist sie ein unverzichtbarer Helfer. Ihre Konstruktionsweise ist zwar schlicht.
Scheibtruhe
Scheibtruhe
Bauhelfer, die sich zentnerschwere Lasten aufbürden lassen und dann klaglos genau dorthin bringen, wo sie gerade gebraucht werden, sind rar? Irrtum!
Rüttelplatte
Rüttelplatte
Während Vibrationsplatten im Fitness-Studio vielleicht den Körper trimmen, nutzt der Handwerker eine Rüttelplatte lieber, um bei seinem Bauvorhaben den Untergrund zu verdichten. Kalorien verbrennt er dabei sicherlich auch zur Genüge.
Baubesen / Borstenbesen
Baubesen / Borstenbesen
Eine ordentlich gefegte Baustelle sieht nicht nur schön aus und steigert die Motivation zum Weiterarbeiten. Saubere Arbeitsumfelder auf dem Bau helfen insbesondere, Unfälle durch Stolperfallen wie Materialreste, leere Umverpackungen, Schrauben, Nägel oder Ähnlichem zu vermeiden.
Materialien: 
Pflastersteine
Pflastersteine
Wer die Wahl hat, hat die Qual! Heutzutage finden sich ungemein viele, sehr unterschiedliche Pflastersteine, die jeweils ein eigenes Erscheinungsbild aufweisen.
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