Die frostempfindlichen Kübelpflanzen haben die kalte Jahreszeit im Winterquartier verbracht. Nach ihrer Ruhephase werden sie mit steigenden Temperaturen wieder aktiv und ihr Wachstum beginnt. Damit ist der Zeitpunkt gekommen, den Topfpflanzen neuen Schwung zu verleihen. Ein zuverlässiger Weg, das zu erreichen, ist es, die Pflanzen umzutopfen. Dieser kleine Artikel verrät, wie sich Pflanzen umtopfen und dadurch neu beleben lassen.
Neuanfang für Topfpflanzen
Bei Kübelpflanzen ist eines immer zu bedenken: Im Gegensatz zu Gartenpflanzen leben sie in ihrem Gefäß getrennt vom gewachsenen Boden. Im Garten laufen durch Mikroflora und -fauna stetig biologische Prozesse ab, die in der Topfkultur nur eingeschränkt vorkommen. Ein Grund sind die verwendeten Substrate, die häufig aus Torf oder Komposterden bestehen. Ihr hoher organischer Anteil ist zur Wasser- und Nährstoffspeicherung zwar optimal für die Kübelkultur. Jedoch zersetzen sich im Laufe der Zeit die organischen Bestandteile, der Boden setzt sich und wird fest. Die häufige Folge ist eine Übernässung des Wurzelballens bei falscher oder zu starker Bewässerung.
Es ist daher ratsam, Kübelpflanzen alle 2 bis 3 Jahre umzutopfen, damit die Strukturstabilität der Erde wieder verbessert wird und der Wurzelraum mehr Platz erhält. Wie sich die Pflanzen umtopfen lassen, zeigt der folgende Artikel in anschaulichen Bildern.
Altes Substrat entfernen
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© diybook* | Zu Beginn wird die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf herausgenommen. Die seitlich anstehende Erde wird mit den Fingern…
© diybook* | Stark verwachsene Wurzelballen werden mit einem Messer leicht angeritzt, die Wurzeln im Außenbereich mit den Fingern etwas…
<>Zunächst gilt es, den Grad der Verwurzelung festzustellen und entsprechend vorzugehen. Die Kübelpflanzen werden aus dem Gefäß genommen und der Boden am Rand des Topfballens abgekrümelt. Stark verwurzelte Ballen werden mit einem Messer angeritzt und mit den Fingern am Rand aufgedröselt, um eine neue Wurzelbildung anzuregen. Macht es den Anschein, dass der ganze Ballen stark verwurzelt ist, wird der Pflanze anschließend ein größerer Topf gegeben. Es reicht bereits, wenn der Durchmesser einige Zentimeter größer als der alte Topf ist. Unnötig große Töpfe sind nicht nur schwer, sondern werden von der Pflanze auch nicht zwingend genutzt.
Pflanze umtopfen
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© diybook* | Ein neuer, nur um wenige Zentimer größerer Topf wird vorbereitet. Um auch später eine gute Entwässerung sicherzustellen, wird…
© diybook* | Auf den Untergrund aus Scherben wird etwas Erde angehäuft. Es sollte gerade so viel sein, dass das obere Ende des…
<>Wird der Pflanze ein neues Gefäß gegeben, muss es am Boden unbedingt ein oder mehrere Löcher haben. Die Löcher dienen dem Abfluss von überschüssigem Gießwasser. Ohne die Abzugslöcher kommt es im Topf zum Nässestau, der die Wurzeln absterben lässt.
Idealerweise wird der Gefäßboden zuerst mit grobem Kies oder mit zerbrochenen Topfscherben abgedeckt. Sie verhindern, dass die Abflusslöcher von der Erde verstopft werden und garantieren einen einwandfreien Wasserabfluss. Anschließend wird etwas Erde eingefüllt, sodass beim Einsetzen der Pflanze der Wurzelballen fast mit der Gefäß-Oberkante abschließen kann.
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© diybook* | Ohne größere Probleme lässt sich nun die Pflanze umtopfen. Sie wird mit dem Wurzelballen voran auf die bereits angehäufte Erde…
© diybook* | Zunächst werden die freien Bereiche am Rand des Topfes mit Erde aufgefüllt. Die Pflanze sollte dabei schön mittig ausgerichtet…
© diybook* | Die neue Erde wird mit den Fingern leicht angedrückt. Es ist darauf zu achten, dass keine Lufträume an Wand oder Boden…
<>Nun ist alles vorbereitet, um die Pflanze umtopfen zu können. Wie oben beschrieben soll der Wurzelballen beim Umpflanzen etwas unterhalb der Topf-Oberkante abschließen. Der Randbereich wird nach dem Umsetzen mit frischer Erde aufgefüllt und mit den Fingern festgedrückt. Lufträume am Rand oder Boden sind zu vermeiden. Dann wird auch die Oberfläche mit einer dünnen Schicht frischer Erde abgedeckt. Nachdem das Umtopfen der Pflanze abgeschlossen ist, wird die Kübelpflanze vorsichtig in mehreren Schritten angegossen, damit der ganze Wurzelballen gut durchtränkt ist.
Neue Wohlfühl-Umgebung
Und das war's auch schon! Mehr ist nicht zu tun, um Kübelpflanzen einen optimalen Saisonstart zu garantieren. Die wenige Mühe, die das Pflanzen-Umtopfen kostet, ist es allemal wert! Denn die heimische Flora wird sich dafür mit einem üppigen Wachstum bedanken. Wir wünschen viel Spaß beim Gärtnern!
Die frostempfindlichen Kübelpflanzen haben die kalte Jahreszeit im Winterquartier verbracht. Nach ihrer Ruhephase werden sie mit steigenden Temperaturen wieder aktiv und ihr Wachstum beginnt. Damit ist der Zeitpunkt gekommen, den Topfpflanzen neuen Schwung zu verleihen. Ein zuverlässiger Weg, das zu erreichen, ist es, die Pflanzen umzutopfen. Dieser kleine Artikel verrät, wie sich Pflanzen umtopfen und dadurch neu beleben lassen.
© diybook* | Der Boden in Blumenkübeln und -töpfen verliert beständig an Nährstoffen und wird fest. Alle 2 bis 3 Jahre sollten Pflanzen daher durch Umtopfen eine Frischzellenkur erhalten. Im Frühjahr ist der richtige Zeitpunkt dazu gekommen.
© diybook* | Zu Beginn wird die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf herausgenommen. Die seitlich anstehende Erde wird mit den Fingern abgekrümelt. Danach liegt der Wurzelballen frei.
© diybook* | Stark verwachsene Wurzelballen werden mit einem Messer leicht angeritzt, die Wurzeln im Außenbereich mit den Fingern etwas aufgelockert. So ist schnell neues Wurzelwachstum angeregt.
© diybook* | Ein neuer, nur um wenige Zentimer größerer Topf wird vorbereitet. Um auch später eine gute Entwässerung sicherzustellen, wird der Boden des Gefäßes mit Tonscherben ausgelegt, so dass die Entwässerungslöcher von Erde frei bleiben.
© diybook* | Auf den Untergrund aus Scherben wird etwas Erde angehäuft. Es sollte gerade so viel sein, dass das obere Ende des Wurzelballens beim Umtopfen der Pflanze knapp unterhalb der Topfkante ansetzt.
© diybook* | Ohne größere Probleme lässt sich nun die Pflanze umtopfen. Sie wird mit dem Wurzelballen voran auf die bereits angehäufte Erde gesetzt. Für die Wurzeln existiert noch genügend Spielraum.
© diybook* | Zunächst werden die freien Bereiche am Rand des Topfes mit Erde aufgefüllt. Die Pflanze sollte dabei schön mittig ausgerichtet bleiben. Dann wird auch oben eine leichte Schicht Erde angehäuft und der Wurzelballen damit abgedeckt.
© diybook* | Die neue Erde wird mit den Fingern leicht angedrückt. Es ist darauf zu achten, dass keine Lufträume an Wand oder Boden zurückbleiben.
© diybook* | Um das Pflanzen-Umtopfen abzuschließen, wird alles noch einmal kräftig angegossen. Hierbei lieber in mehreren Schritten vorgehen. Wichtig ist, dafür zu sorgen, dass der Wurzelballen am Ende gut getränkt ist.
<>Die frostempfindlichen Kübelpflanzen haben die kalte Jahreszeit im Winterquartier verbracht. Nach ihrer Ruhephase werden sie mit steigenden Temperaturen wieder aktiv und ihr Wachstum beginnt. Damit ist der Zeitpunkt gekommen, den Topfpflanzen neuen Schwung zu verleihen. Ein zuverlässiger Weg, das zu erreichen, ist es, die Pflanzen umzutopfen. Dieser kleine Artikel verrät, wie sich Pflanzen umtopfen und dadurch neu beleben lassen.
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