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Guten Morgen!
Ich bin aktuell dabei eine alte Terrasee (Baujahr 75, 25qm) zu sanieren. Sie ist auf damals aufgeschütteten Boden errichtet worden und besteht aus einer 20cm starken Schotterschicht, einer 20cm dicken Betonplatte, ca. 5-6cm Estrich und dann aufgeklebten und verfugten Keramikfliesen.
An zwei Seiten grenzt sie ans Haus, an der dritten Seite wird sie von großen L-Steinen gehalten. Nach vorne ist sie offen.
Zur offenen Seite wurde damals auch das Gefälle angelegt. Das Gefälle war damals ausreichend.
Mittlerweile sieht man jedoch, dass die Terrasse sich während der Jahre gesetzt hat. Sie hängt in der Mitte durch (Betonplatte gerissen?) und hat dort in der Senke auch kein Gefälle mehr vom Haus weg. Das hat der Vergangenheit bei den Vorbesitzern (wir wohnen erst seit 5 Jahren hier) auch tatsächlich zu Nässe im Keller geführt. Diese wurde mit einer nachträglichen Drainage unter der Terrasse behoben.
Ich habe jetzt vor der offenen Seite eine Stützmauer errichtet um die Terrasse zu fangen. Außerdem gehe ich davon aus, dass die Terrasse sich nicht weiter setzen wird. Das ist ganz gut an dem gestrichenen Beton zu sehen, der durch das Senken freigeleget wurde. Da hat sich 5 Jahren nichts mehr verändert.
Zum Sanieren habe ich eine Aufbauhöhe von gut 20cm. Man kann also gut "zaubern" wenn man will und kann. ;)
Nun will ich die Terrasse sanieren. Also Gefälle wieder herstellen, dann Abdichten und dann 40x80x2 starke Fliesen fest verfugt verlegen. Der Teufel steckt aber im Detail...
1) Muss ich den alten Estrich kommplett entfernen? Oder reicht es die losen Fliesen zu entfernen?
2) Wie stelle ich das Gefälle am besten her?
3) Die Abdichtung macht mir auch sorgen. Reichen Bitumenbahnen? Oder soll ich hier Entkopplungsmatten verwenden?
4) Ich bin definitiv nicht vom Fach. Und meine Handwerker die mir bisher im Garten und Vorgarten geholfen haben, lassen alle lieber mal die Finger von dem Projekt. Habe ich überhaupt eine Chance das bei der Terrassengröße anständig hinzubekommen?
Vielen Dank für eure Zeit und Mühe!
Grüße,
Marco

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