Kellenspachtel
Anwendungsbereiche
Ein Kellenspachtel ist ideal zum Anrühren mit kleinen und mittleren Mengen an Spachtelmassen oder Fliesenkleber. Durch die Form des Spachtels lässt sich Pulver mit Wasser optimal vermischen und so einfach eine optimale Konsistenz herstellen. Auch das Anwerfen von Putz (welcher ja nicht sanft aufgestrichen werden muss) ist einer der Anwendungsbereiche eines Kellenspachtels. Durch die Form kann im wahrsten Sinne des Wortes optimal Schwung geholt und der Putz mit hoher Geschwindigkeit an die Wand geklatscht werden. So dringt er selbst in kleinste Ritzen ein. Einige Kellenspachtel verfügen über eine Art Verzahnung, was das direkte Auftragen von z.B. Fliesenkleber ermöglicht.
Material
Die Kelle an sich besteht in der Regel aus leichtem Aluminium, sodass das Gewicht eines durchschnittlichen Kellenspachtels meist unter 100 Gramm beträgt. Der Griff ist je nach Ausführung aus Kunststoff, Holz oder gummiertem Material.
Qualitätsunterschiede
Unterschiede machen sich besonders in der Verarbeitung des Griffs bemerkbar. Holz- oder Plastikgriffe können mit der Zeit zu ermüdeten Händen oder durch Reibung sogar zu Blasen führen. Hochwertigere Kellenspachtel verfügen über einen sogenannten Soft-Grip. Der Griff ist weich und aus gummiähnlichem Material und schont so die Handflächen.
Preis
Unterschiedlichste Größen lassen unterschiedliche Preise vermuten. Gängige Kellenspachtel haben eine Auflagefläche von ca. 12 – 20 x 5 – 10 cm. Je nach Ausführung sind diese Spachtel schon ab ca. drei Euro erhältlich, hochwertige Modelle mit Softgriff kosten um die zehn Euro.
Unsere Empfehlung
Wir empfehlen möglichst einen Kellenspachtel mit Softgriff, da dies das Handling wesentlich vereinfacht. Einfachste Modelle mit Holzgriff sollten nur verwendet werden, wenn wirklich sehr wenig mit ihnen gearbeitet wird – Ihre Hände werden es Ihnen danken.
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