Doppelstabmattenzaun aufbauen – Teil 1

Flucht eines Doppelstabmattenzauns
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Kosten: 
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Aktualisiert am 10.09.2018
Der alte Zaun hat ausgedient und es soll ein neuer angeschafft werden? Dann ist man mit einem Doppelstabmattenzaun allerbestens bedient! Denn ein solcher ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern kann gleich selbst aufgebaut werden. Auch wenn das Projekt sich nicht ganz so einfach gibt, wie z.B. Laminat zu verlegen, ist es für den geschickten Heimwerker durchaus zu bewerkstelligen. Und worauf es dabei tatsächlich ankommt, haben wir hier nun ausführlich dokumentiert!
Lange Romane sind nicht dein Ding? Dann schau Dir doch unser Video an!

Die Planung, um einen Doppelstabmattenzaun aufzubauen

  • Alter Holzzaun im Garten
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    © diybook | Der alte Holzzaun macht nicht mehr wirklich viel her. Außerdem irritiert das uneinheitliche Höhenniveau. So was können wir…
  • Zaunverlauf planen und ausmessen
    © diybook | Schon gleich zu Beginn ist eine gute Planung entscheidend. Denn sonst wird das Projekt kaum gelingen. Also wird zunächst einmal…
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Wie bei einem jeden Projekt steht anfangs die Planung. Und eines ist gewiss: Nur mit einer guten und gründlichen Vorbereitung kann das Doppelstabmattenzaun-Aufbauen reibungslos gelingen. 

Bei diesem Projekt dient ein alter Holzzaun als Vorlage. Der neue Doppelstabmattenzaun soll in selber Flucht verlaufen wie der alte Zaun, in der Höhe aber nicht dem Gelände folgen, sondern möglichst auf einer Höhe liegen. Nach dem Ausmessen des Geländes und Bestimmung des Niveauunterschiedes müssen bei diesem Projekt zwei unterschiedliche Zaunhöhen zum Einsatz gebracht werden. Der auf dem Bild gezeigte vordere Teil des Zaunes lässt sich mit einer Höhe von 143 cm bewerkstelligen. Da das Gelände nach hinten aber weiter abfällt, kommen dort 163 cm hohe Doppelstabmatten-Elemente zum Einsatz. Zudem sollen zwei Tore verbaut werden. Eines grenzt an die bestehende Hausmauer an, das andere Gartentor wird freistehend montiert.

Da dieses Projekt sehr viele Schritte beinhaltet, haben wir uns dazu entschlossen, das Vorgehen in mehrere Teile zu zerlegen. So beschreibt dieser erste Teil des Projektes "Doppelstabmattenzaun aufbauen" alle notwendigen Vorarbeiten und das Setzen der ersten Eck- bzw. des Endpfeilers. Im zweiten Teil des Projektes wird dann das Setzen aller weiteren Pfosten, das Zuschneiden und Einsetzen der Doppelstabmatten sowie alle abschließenden Arbeiten wie auch das Einsetzen eines Sichtschutzes beschrieben. Da die Schritte zum Zusammenbauen und Einbetonieren der Gartentore ebenfalls einiges an Platz brauchen, findest Du diese, getrennt nach Toren, bald in den folgenden Anleitungen: "Doppelstabmatten: Freistehendes Gartentor einbetonieren", "Doppelstabmatten: Gartentor mit Maueranschluss aufbauen".

Werkzeug und Material

Bei diesem Projekt braucht es wahrlich eine ganze Menge an Werkzeug. Aber keine Sorge, die ausgefalleneren Gerätschaften können einfach ausgeborgt werden. Wie bei fast jedem Projekt sind auch natürlich Hilfsmittel erforderlich, um messen zu können. Daher dürfen Maßband und Wasserwaage nicht fehlen. Um die Höhe des Zauns einmessen zu können, bedarf es auch einer Schlauchwasserwaage. Markiert wird die Flucht dann mit einer langen Richtschnur.

Für die Vorarbeiten, den Abriss des alten Holzzaunes und das Stutzen von Büschen sollten dann ein Akkuschrauber, ein Vorschlaghammer, ein Spaten, eine Schaufel, eine Spitzhacke, eine Brechstange und ein großer Winkelschleifer sowie eine Gartenschere bzw. eine Motorsäge bereitliegen. Um die Fundamentgruben ausheben zu können, wird auf einen Erdlochbohrer samt 200 mm und 300 mm großen Bohrern zurückgegriffen. Der Abtransport der ausgehobenen Erde erfolgt mit der Scheibtruhe/ Schubkarre.

Um die Pfosten einbetonieren zu können, sollten auch Baueimer samt Rührwerk und Kelle vorhanden sein. Alternativ lässt sich der Beton auch per Hand und Kelle mischen. Fixiert werden die Pfosten mit Schraubzwingen und Latten. Muss ein Pfosten aber mittels Standfuß auf einem Fundament verankert werden, dann sollten auch noch ein Bohrhammer, ein Ausbläser und ein Hammer vorhanden sein. Zum Festschrauben der Bolzen braucht es dann auch die passenden Gabelschlüssel. 

Sind Pfosten einzukürzen, sollte ein Winkelschleifer mit möglichst dünnem Blatt zur Verfügung stehen. Aber auch Metallbohrer dürfen nicht fehlen, um die Pfosten gegebenenfalls bei der Montage am Standfuß vorzubohren. 

Glücklicherweise fällt die Materialliste deutlich kürzer aus. Denn gebraucht werden neben dem Zaun lediglich jede Menge verschiedener Latten und Schnell-Beton. Zusätzlich sollte ein Zinkspray und Zaunlack zur Verfügung stehen, damit die Schnittkanten nachbehandelt werden können.

Alten Zaun abreißen

  • Metallbeschläge abschrauben
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    © diybook | Jetzt heißt es anpacken! Zuerst muss der alte Zaun weichen. Um die Entsorgung zu erleichtern, werden schon vorab alle…
  • Alten Holzzaun abbauen
    © diybook | Sobald Beschläge und Schrauben entfernt sind, bleibt nur eines übrig: ein großer Haufen alter Holzreste! Dieser lässt sich nun…
  • Alte Zaunpfosten entfernen
    © diybook | Die alten Zaunpfosten werden gleich mitsamt Bodenhülsen beseitigt. Dazu reicht es schon, einige Latten unterzulegen und die…
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Bevor neu gebaut wird, muss das Alte natürlich erstmal weg, denn sonst hat der neue Doppelstabmattenzaun keinen Platz! Gesagt, getan: Beim Abbauen lohnt es sich, zuerst alle metallenen Beschläge abzuschrauben. Das vereinfacht die Entsorgung des alten Holzzaunes. Auch werden in diesem Fall alle Schrauben, die den Holzzaun verbinden, ausgedreht. Was bleibt, sind jede Menge Schrauben und ein großer Haufen Holz. 

Um die eingeschlagenen Bodenhülsen bzw. Pfostenträger zu demontieren, wird am besten eine große Brechstange bzw. ein Kuhfuß (in Österreich auch Goashaxn genannt) verwendet. Mit einigen untergelegten Latten werden die alten Pfosten einfach aus dem Boden gehebelt.

  • Hinderliches Betonfundament schneiden
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    © diybook | Wie sich zeigt, gibt es noch einige Hindernisse zu überwinden: Da wäre zum einen das Fundament einer kleinen Betontreppe. Ein…
  • Betonfundament brechen und entfernen
    © diybook | Mit dem Vorschlaghammer wird das abgetrennte Fundamentstück nun weiter bearbeitet, sodass es leichter entfernt werden kann. Der…
  • Stauden mit Astschere stutzen
    © diybook | Über die Jahre ist so manche Staude am alten Gartenzaun emporgewachsen. Beim Aufbauen des Doppelstabmattenzauns werden die…
  • Sträucher mit Motorsäge entfernen
    © diybook | Wo Kosmetik nicht reicht, muss der Strauch komplett weichen. Am leichtesten ist es, ihn mit der Motorsäge über dem Boden…
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Eventuell müssen dabei auch kleinere alte Fundamente abgerissen werden. Hier ist etwa das Fundament einer kleinen betonierten Treppe ein kleines Stück im Weg. Dieses wird kurzerhand eingeschnitten, mit dem Vorschlaghammer gebrochen und mit der Spitzhacke entfernt. 

Aber nicht nur der alte Zaun steht dem neuen Doppelstabmattenzaun im Weg. Nein, auch die über Jahre hinweg gewachsenen Stauden können ein ernstes Hindernis darstellen. Der Zaun soll schließlich gerade ausfallen. Daher wird so manche Staude mit der Gartenschere gestutzt, mit der Motorsäge angeschnitten oder mit dem Spaten ausgegraben. 

Neuen Zaun abstecken und Fluchten einrichten

  • Position der Eckpfosten markieren
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    © diybook | Sind alle Hindernisse beseitigt, kann der Verlauf des neuen Zauns abgesteckt werden. Dazu werden zunächst einmal Latten an der…
  • Flucht einmessen mit Richtschnur
    © diybook | Zwischen den provisorischen Eckpfeilern werden nun Richtschnüre eingezogen, um die Flucht des neuen Zauns zu markieren. Damit…
  • Zaunpfosten einmessen
    © diybook | Entlang der markierten Fluchten lassen sich nun die Positionen der übrigen Zaunpfosten setzen. Gemäß den 251 cm breiten…
  • Pfostenlagen in Richtung Gartentor einmessen
    © diybook | Der neue Zaun wird nicht nur aus ganzen Elementen bestehen können. Geschnitten werden darf aber nur im direkten Anschluss zum…
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Als nächstes werden die neuen "alten" Fluchten wieder abgesteckt. Dazu werden Latten an der Stelle der Eckpfosten eingeschlagen und mit Richtschnüren verbunden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Schnüre wirklich gut gespannt sind und nicht durchhängen. Denn nur das garantiert eine wirklich gerade Flucht!

Sind die Fluchten einmal abgesteckt, können auch die Positionen der neuen Pfosten eingemessen und abgesteckt werden. Diese liegen bei dem hier verwendeten Zaun etwa 252 cm weit auseinander (Mitte-Mitte). Dabei ist es ratsam, immer von den Ecken in Richtung Gartentor zu arbeiten. Denn dann liegt die Schnittkante nahe dem Gartentor. Zudem gibt es einen weiteren Vorteil: Der Anschluss an das Gartentor ist flexibel, sodass nicht die Stäbe der Doppelstabmatten das Maß vorgeben.

Ein Beispiel soll das verdeutlichen: Bei den 251 cm breiten Matten müssen die Pfosten etwa 252,5 cm (Pfostenmitte zu Pfostenmitte) weit auseinanderstehen. Ist nun eine Seite 4,90 m lang, kann eine ganze Matte mit 251 cm zum Einsatz kommen. Die zweite Doppelstabmatte müsste geschnitten werden. Abzüglich des montagebedingten Abstandes der Matten an den Pfosten (etwa 1 cm), müsste die zweite Doppelstabmatte auf 238 cm abgelängt werden. Da die Matten allerdings nur an den senkrechten Stäben an den Pfosten montiert werden können, ist das nicht möglich. Denn der nächste Stab liegt bei ca. 235 cm. Es bliebe daher ein Spalt von gut 3 cm. Wird dagegen von den Rändern in Richtung Gartentor gearbeitet, kann ein solcher Abstand vermieden werden.

Referenzpunkt wählen

  • Torpfosten an Hauswand einmessen
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    © diybook | Eines der Gartentore für den neuen Zaun soll direkt an die Hausmauer grenzen. Hier wird auch der Referenzpunkt für die Höhe…
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Da der Zaun auf einer Seite durch ein Gartentor begrenzt ist, das direkt an die Hausmauer anschließt, wird im selben Zug auch gleich der Torpfosten an die Hausmauer montiert. Wie das gelingt, zeigt Dir das Projekt "Doppelstabmatten: Gartentor mit Maueranschluss aufbauen".

Wichtig dabei ist, dass an dieser Hausmauer auch der Referenzpunkt der Höhe festgelegt bzw. eingezeichnet wird. Referenzpunkte sollten immer an unveränderlichen ortsfesten Objekten eingezeichnet werden. Denn nur so kann am Ende der Zaun auf selber Höhe verlaufen.

Die wichtigste Vorarbeit der Planung ist damit auch schon abgeschlossen. Die Flucht ist markiert, die Pfosten des neuen Doppelstabmattenzauns sind eingemessen und der Referenzpunkt ist festgelegt.

Erste Erdbohrungen durchführen

  • Erdbohrer auf Einsatz vorbereiten
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    © diybook | Es ist Zeit, die Fundamentgruben für die Zaunpfosten auszuheben. Um uns das Leben leichter zu machen, greifen wir auf einen…
  • Vorbohren der Fundamentgrube
    © diybook | Der Erdbohrer ist zwingend von zwei Personen gleichzeitig zu bedienen. Ohne Hilfe geht es hier also nicht! Zunächst kommt der…
  • Fundamentgrube mindestens 80 cm tief bohren
    © diybook | Beim Bohren ist darauf zu achten, dass die Grube zumindest 80 cm tief reicht. Denn damit ist Frostgrenze unterschritten, und es…
  • Nachbohren der Fundamentgruben
    © diybook | Nach dem Vorbohren geht es dann richtig rund. Nun hat der 300 mm große Bohrer seinen Auftritt. Mit diesem wird das Loch noch…
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Als nächstes kommt schweres Gerät zum Einsatz. Denn nun werden die benötigten Fundamentgruben ausgehoben. Und damit das ein bisschen schneller geht, kommt ein Erdlochbohrer zum Einsatz. Um die Bohrungen einfacher zu gestalten, wird am besten mit einem 200 mm großen Bohrer vorgebohrt. Anschließend wird das Loch mit einem 300 mm großen Bohrer erweitert. Die Tiefe sollte dabei in unseren Breiten etwa 80 cm betragen. Denn das liegt unterhalb der Frostgrenze und verhindert den sogenannten Frosthub.

Anmerkung: Beim Frosthub gefriert unter dem Fundament befindliches Wasser und hebt auf diese Weise das Fundament an. Liegt dieses aber tiefer als die Frostgrenze, kann kein Wasser mehr gefrieren und damit das Fundament heben. Klingt logisch, oder?

Ecksteher einrichten

  • Höhe für den Ecksteher einmessen
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    © diybook | Die Vorarbeiten sind so weit vorangeschritten, dass sich langsam der Doppelstabmattenzaun aufbauen lässt. Zuerst einmal sind…
  • Ecksteher an richtige Position setzen
    © diybook | Im Anschluss wird der Ecksteher an seine Position gesetzt und in der Höhe ausgerichtet. Dabei kann er durch diverse…
  • Ecksteher in Lot, Flucht und Höhe ausrichten
    © diybook | Der Ecksteher wird zunächst nur leicht fixiert, damit er sich noch einrichten lässt. Denn mit Hilfe der Wasserwaage wird er nun…
  • Schnell härtenden Beton anmischen
    © diybook | Endlich kommt der lustige Teil: das Einbetonieren der Eckpfosten! Wir greifen dafür zu einem Schnellbeton für Zaunpfosten, der…
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Jetzt ist es Zeit, den Ecksteher dieses Doppelstabmattenzauns ein- und auszurichten. Wichtig dabei ist zunächst die korrekte Höhe festzulegen. Diese wird, vom Referenzpunkt ausgehend, mit der Schlauchwasserwaage ermittelt und auf die eingeschlagene Latte übertragen.

Als nächstes muss der Ecksteher fixiert werden. Das gelingt entweder mit Latten, die ähnlich einem Indianerzelt rund um den Steher angeordnet und fixiert werden, oder ganz einfach mit einem Konstruktionsholz und einer Zwinge. Der Steher wird anfangs aber nur leicht fixiert, sodass dieser sowohl im Lot, in der Flucht und der Höhe eingerichtet werden kann. 

Zugegeben, das Einrichten erfordert Geduld, ist aber wirklich wichtig! Denn nur das sorgt am Ende für einen geraden Zaun. Nach dem Einrichten darf sich der Pfosten allerdings nicht mehr bewegen!

Ecksteher einbetonieren

  • Fundamentgrube mit Schotter befüllen
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    © diybook | Während der Beton rastet, wird die Fundamentgrube noch um 10-20 cm mit Schotter befüllt. Eine solche Schicht dient der Drainage…
  • Ersten Ecksteher einbetonieren
    © diybook | Ist alles passend eingerichtet wird die Fundamentgrube nun bis auf 10 cm unterhalb der Rasenkante mit dem Beton aufgefüllt.…
  • Standfuß des Randstehers einmessen
    © diybook | Als nächstes soll der Randsteher montiert werden, der den Doppelstabmattenzaun an seinem Ende begrenzen und abschließen wird.…
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Definitiv einfacher als das Einrichten des Stehers ist das Einbetonieren. Nach dem Anmischen eines schnell aushärtenden Betons für Zaunpfosten wird die Fundamentgrube noch mit 10-20 cm Schotter befüllt. Das sorgt vor allem bei sehr lehmigen Böden für eine gute Drainage und verhindert gemeinsam mit der Tiefe des Lochs den zuvor erwähnten Frosthub. Zudem wird dann etwas weniger Beton benötigt.

Anschließend wird das Loch bis ca. 10 cm unterhalb der Rasenkante mit Beton aufgefüllt. Der erste Steher ist schon einmal geschafft!

Hinweis: Schnell härtender Beton ist gerade beim Aufstellen eines Zaunes wirklich sinnvoll. Denn so kann nicht nur zügig weitergearbeitet werden, sondern es werden auch Fehler durch unabsichtliches Anstoßen an den Pfosten vermieden. 

Standfuß des Aufsatz-Randstehers montieren

  • Erstes Bohrloch für den Standfuß bohren
    zur Bildreihe
    © diybook | Mit dem Standfuß als Schablone kann nun das erste Bohrloch eingerichtet werden. Dieses wird einem Bohrhammer in den Sims…
  • Bohrloch von Bohrstaub befreien
    © diybook | Bevor nun die erste Ankerschraube eingeschlagen werden kann, wird das Bohrloch noch gründlich ausgeblasen. Denn bleiben…
  • Ankerschraube in das Bohrloch schlagen
    © diybook | Im nächsten Schritt wird die Ankerschraube nun mit einem Hammer in das vorbereitete Bohrloch geschlagen. Hierbei aber nicht die…
  • Ankerschraube festziehen
    © diybook | Abschließend wird die Ankerschraube noch mit dem passenden Schlüssel festgezogen. Damit ist die erste Fixierung eingerichtet.…
  • Randsteher auf Standfuß setzen
    © diybook | Sind erst einmal alle Ankerschrauben fixiert, ist das Einrichten des Standfußes abgeschlossen. Nun kann der Randsteher schon…
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Nach dem Fixieren des Torstehers an der Hausmauer und dem Einbetonieren des Eckpfostens kommt nun auch der zweite, den Zaun begrenzende Randsteher an die Reihe. Dieser wird bei diesem Projekt allerdings nicht einbetoniert, sondern auf dem Sims der Garage aufgesetzt. Und das gelingt mit Hilfe eines Standfußes. Doch auch der will zuerst einmal montiert werden!

Der Standfuß wird dazu entlang der Flucht mittig auf dem Sims angehalten und das erste Bohrloch erstellt. Dabei sollte beachtet werden, dass der Pfosten von der Rückseite her mit dem Standfuß verschraubt wird und der Pfosten somit in Richtung Flucht wandert. Wird also die Montageplatte des Standfußes an der Flucht ausgerichtet, hat alles seine Richtigkeit.

Mit dem Bohrhammer gelingt das Bohren ohne Probleme. Aber Achtung: Bevor die Ankerschraube eingeschlagen wird, muss das Bohrloch gründlich ausgeblasen werden! Denn sonst findet die Ankerschraube keinen Halt. Ist das Bohrloch dann einmal staubfrei, kann die Ankerschraube eingeschlagen und angezogen werden. Auf die gleiche Weise werden nun auch alle weiteren Bohrlöcher erstellt und der Standfuß mit den restlichen Ankerschrauben fixiert.

Höhe des Randstehers ermitteln und ablängen

  • Randsteher in Höhe einmessen
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    © diybook | Damit der Randsteher am Ende nicht in der Höhe böse über den Zaun hinausragt, muss er noch passend abgelängt werden. Dazu wird…
  • Finale Höhe auf den Randsteher übertragen
    © diybook | Die passende Höhe wird nun auf alle Seiten des Pfostens sorgfältig übertragen. Denn das Zuschneiden soll von allen Seiten…
  • Randsteher mit Winkelschleifer zuschneiden
    © diybook | Entlang den Markierungen wird der Randsteher nun von allen Seiten mit dem Winkelschleifer eingeschnitten. Hierbei nicht die…
  • Schnittstelle am Pfosten gegen Rost behandeln
    © diybook | Der frische Schnitt am Randsteher muss nun noch behandelt werden, damit sich hier später kein Rost festsetzt. Zuerst kommt dazu…
  • Befestigungslöcher am Randsteher vorbohren
    © diybook | Alles ist so weit vorbereitet, dass der Randsteher nun endlich mit dem Standfuß verschraubt werden kann. Doch dazu fehlen noch…
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Ist für die nötige Basis gesorgt, wird der Randsteher in der Höhe eingemessen. Das gelingt wieder mit Hilfe der Schlauchwasserwaage.

Hinweis: Zwar ist der richtige Umgang mit der Schlauchwasserwaage nicht sonderlich kompliziert, dennoch haben wir die richtige Anwendung für Dich im Artikel Schlauchwaage richtig anwenden festgehalten. 

Die so ermittelte finale Höhe kann nun auf alle Seiten des Pfostens übertragen werden. Das Abschneiden gelingt dann mit dem Winkelschleifer. Dazu wird eine jede Seite geschnitten, bis der Überstand schließlich abfällt. Perfekt!

Jetzt muss die Schnittfläche aber auch noch behandelt werden. Denn ein Rosten des Pfostens wäre alles andere als schön. Perfektionisten verzinken dabei den Zaun zuerst mit einem Zinkspray und sorgen erst im zweiten Schritt für die richtige Farbe. Aber auch die Farbe alleine sollte im Normalfall schon reichen.

Randsteher montieren

  • Randsteher wieder auf Standfuß stecken
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    © diybook | Der Moment ist gekommen, um die Arbeiten am Randsteher abzuschließen. Folglich wird der Pfosten erst einmal wieder auf seinen…
  • Erste, selbstschneidende Schraube eindrehen
    © diybook | Wenn der Randsteher wieder in Position ist, wird er mit einer ersten, selbstschneidenden Schraube locker an der Rückseite…
  • Randsteher räumlich ausrichten
    © diybook | Erneut kommt die Wasserwaage zum Einsatz. Denn natürlich muss auch hier der Randsteher in seiner Lage genauestens ausgerichtet…
  • © diybook | Sobald der Randsteher die richtige Position einnimmt, werden auch die restlichen drei Schrauben eingedreht. Danach steht der…
  • Hausseitiges Gartentor aufbauen
    © diybook | Wenn man einen Doppelstabmattenzaun aufbauen will, sollte man dabei immer vom jeweiligen Eckpfosten in Richtung Gartentor…
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Nun kann der Randpfosten endlich mit dem Standfuß verschraubt werden. Damit die Löcher perfekt passen, wird der Pfosten an der Rückseite auf einer Höhe von 10 cm und 30 cm vorgebohrt. An den Seiten werden die Löcher um ca. 5 cm versetzt angeordnet. Denn über Kreuz können die Schrauben nicht fixiert werden.

Ist das geschafft, wird der Pfosten auf den Standfuß aufgesetzt und mit einer selbstschneidenden Schraube an der Rückseite leicht fixiert. Danach wird wieder ausgerichtet, denn auch dieser Pfosten sollte im Lot stehen. Mit der Wasserwaage bzw. einer Eckwasserwaage wird der Steher penibel ausgerichtet. Danach kann er mit den drei weiteren Schrauben fixiert werden.

Geschafft, die Begrenzungspfosten sind bereits fertig! Das Projekt "Doppelstabmattenzaun aufbauen" nimmt langsam Form an.

Gartentore zusammenbauen und einbetonieren

  • Zusammengebautes Gartentor einbetonieren
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    © diybook | Ein Tipp vorweg: Es bietet sich an, das Gartentor immer erst vollständig zusammenzubauen, bevor es einbetoniert wird. Auf diese…
  • Freistehendes Gartentor nach dem Einbetonieren
    © diybook | Bei diesem Projekt haben wir es gleich mit zwei Gartentoren zu tun, die sich in der Art ihrer Montierung auch noch…
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Wie bereits erwähnt, ist es ratsam, die Doppelstabmatten von den Rändern her in Richtung Gartentor zu montieren. Daher müssen nun erst die Gartentore an ihren Platz. Da das Zusammenbauen und Einbetonieren den Rahmen dieses Artikels sprengen würde, haben wir diesem Schritt einen eigenen Artikel gewidmet; besser gesagt zwei Artikel, da hier zwei Tore auf unterschiedliche Art montiert werden.

So viel schon vorweg: Das Einbetonieren eines Gartentores gelingt am besten, wenn das Tor zuvor schon vollständig zusammengebaut wird. Denn nur so ist sichergestellt, dass es in einer Flucht verläuft und die Torpfosten im richtigen Abstand zueinander liegen.

Ergebnis

Der erste Teil des Projektes "Doppelstabmattenzaun aufbauen" ist geschafft. Die Freude ist groß, denn bisher hat alles nach Plan geklappt. Der alte Zaun ist abgerissen, Hindernisse wurden entfernt, der neue Zaun ist abgesteckt und eingemessen, sowohl der Eckpfosten wie auch die Randpfosten sind montiert und auch die Tore haben schon ihren Platz gefunden. 

Alle Vorbereitungen für die Montage der Doppelstabmatten sind getroffen. Und was es dabei alles zu beachten gibt, verrät Dir der Artikel Doppelstabmattenzaun aufbauen – Teil 2.

Der alte Zaun hat ausgedient und es soll ein neuer angeschafft werden? Dann ist man mit einem Doppelstabmattenzaun allerbestens bedient! Denn ein solcher ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern kann gleich selbst aufgebaut werden. Auch wenn das Projekt sich nicht ganz so einfach gibt, wie z.B. Laminat zu verlegen, ist es für den geschickten Heimwerker durchaus zu bewerkstelligen. Und worauf es dabei tatsächlich ankommt, haben wir hier nun ausführlich dokumentiert!
  • Alter Holzzaun im Garten
    © diybook | Der alte Holzzaun macht nicht mehr wirklich viel her. Außerdem irritiert das uneinheitliche Höhenniveau. So was können wir besser: Wir werden den alten Zaun abreißen und einen modernen Doppelstabmattenzaun aufbauen.
  • Zaunverlauf planen und ausmessen
    © diybook | Schon gleich zu Beginn ist eine gute Planung entscheidend. Denn sonst wird das Projekt kaum gelingen. Also wird zunächst einmal das Gelände ausgemessen: Im hier dargestellten Bereich braucht es einen Zaun mit mindestens 143 cm hohen Elementen. Denn der obere Abschluss soll diesmal einheitlich verlaufen. Außerhalb des Bildes sinkt das Gelände ab. Dort werden sogar Elemente mit 163 cm benötigt.
  • Metallbeschläge abschrauben
    © diybook | Jetzt heißt es anpacken! Zuerst muss der alte Zaun weichen. Um die Entsorgung zu erleichtern, werden schon vorab alle Metallbeschläge abgeschraubt. Auch die zahlreichen Verbindungsschrauben im Zaun werden herausgedreht.
  • Alten Holzzaun abbauen
    © diybook | Sobald Beschläge und Schrauben entfernt sind, bleibt nur eines übrig: ein großer Haufen alter Holzreste! Dieser lässt sich nun umso leichter aus dem Weg schaffen. Und schon ist Platz, um den neuen Doppelstabmattenzaun aufbauen zu können.
  • Alte Zaunpfosten entfernen
    © diybook | Die alten Zaunpfosten werden gleich mitsamt Bodenhülsen beseitigt. Dazu reicht es schon, einige Latten unterzulegen und die Pfostenträger dann mit einer Brechstange aus dem Boden zu hebeln.
  • Hinderliches Betonfundament schneiden
    © diybook | Wie sich zeigt, gibt es noch einige Hindernisse zu überwinden: Da wäre zum einen das Fundament einer kleinen Betontreppe. Ein Stück davon muss weichen, also wird der betreffende Bereich kurzerhand mit Winkelschleifer bzw. Trennschleifer abgeschnitten.
  • Betonfundament brechen und entfernen
    © diybook | Mit dem Vorschlaghammer wird das abgetrennte Fundamentstück nun weiter bearbeitet, sodass es leichter entfernt werden kann. Der Rest lässt sich dann mit einer Spitzhacke bewerkstelligen. Die Bruchstücke werden einfach herausgestemmt.
  • Stauden mit Astschere stutzen
    © diybook | Über die Jahre ist so manche Staude am alten Gartenzaun emporgewachsen. Beim Aufbauen des Doppelstabmattenzauns werden die natürlich im Weg stehen. Also ist Stutzen angesagt: Einzelne hinderliche Äste werden mit der Astschere beseitigt.
  • Sträucher mit Motorsäge entfernen
    © diybook | Wo Kosmetik nicht reicht, muss der Strauch komplett weichen. Am leichtesten ist es, ihn mit der Motorsäge über dem Boden abzutrennen. Die Wurzeln lassen sich dann mit einem Spaten ausgraben.
  • Position der Eckpfosten markieren
    © diybook | Sind alle Hindernisse beseitigt, kann der Verlauf des neuen Zauns abgesteckt werden. Dazu werden zunächst einmal Latten an der Position der Eckpfosten in den Boden geschlagen.
  • Flucht einmessen mit Richtschnur
    © diybook | Zwischen den provisorischen Eckpfeilern werden nun Richtschnüre eingezogen, um die Flucht des neuen Zauns zu markieren. Damit das Ergebnis stimmt, müssen die Schnüre aber ordentlich straff gespannt sein!
  • Zaunpfosten einmessen
    © diybook | Entlang der markierten Fluchten lassen sich nun die Positionen der übrigen Zaunpfosten setzen. Gemäß den 251 cm breiten Doppelstabmatten-Elementen liegen sie mit Spiel 252, 5 cm auseinander (Pfostenmitte zu Pfostenmitte). Gemessen wird immer vom Eckpfeiler aus in Richtung Gartentor.
  • Pfostenlagen in Richtung Gartentor einmessen
    © diybook | Der neue Zaun wird nicht nur aus ganzen Elementen bestehen können. Geschnitten werden darf aber nur im direkten Anschluss zum Gartentor. Hier im Bild gut zu sehen: die kleinen Gartenstufen, deren Fundament wir einkürzen mussten, um Platz für die Pfosten zu schaffen.
  • Torpfosten an Hauswand einmessen
    © diybook | Eines der Gartentore für den neuen Zaun soll direkt an die Hausmauer grenzen. Hier wird auch der Referenzpunkt für die Höhe markiert, damit der Zaun auch wirklich eben verläuft. Dazu braucht es eine unveränderliche Position. Anschließend wird auch schon der erste Torpfosten montiert. Wie das gelingt, zeigen wir in einer Extra-Anleitung, denn hier geht es zunächst nur um die Zaunelemente!
  • Erdbohrer auf Einsatz vorbereiten
    © diybook | Es ist Zeit, die Fundamentgruben für die Zaunpfosten auszuheben. Um uns das Leben leichter zu machen, greifen wir auf einen Erdlochbohrer zurück. Außerdem brauchen wir Bohrköpfe von 200 mm und von 300 mm Größe.
  • Vorbohren der Fundamentgrube
    © diybook | Der Erdbohrer ist zwingend von zwei Personen gleichzeitig zu bedienen. Ohne Hilfe geht es hier also nicht! Zunächst kommt der 200 mm große Bohrer zum Einsatz. Mit diesem wird die Fundamentgrube vorgebohrt.
  • Fundamentgrube mindestens 80 cm tief bohren
    © diybook | Beim Bohren ist darauf zu achten, dass die Grube zumindest 80 cm tief reicht. Denn damit ist Frostgrenze unterschritten, und es muss nicht mehr befürchtet werden, dass das Fundament durch Frosthub geschädigt wird.
  • Nachbohren der Fundamentgruben
    © diybook | Nach dem Vorbohren geht es dann richtig rund. Nun hat der 300 mm große Bohrer seinen Auftritt. Mit diesem wird das Loch noch einmal nachgebohrt, sodass die Fundamentgrube auf das passende Maß kommt. Die gezeigten Schritte werden bei allen benötigten Gruben wiederholt.
  • Höhe für den Ecksteher einmessen
    © diybook | Die Vorarbeiten sind so weit vorangeschritten, dass sich langsam der Doppelstabmattenzaun aufbauen lässt. Zuerst einmal sind die Ecksteher einzurichten. Ausgehend vom Referenzpunkt an der Hauswand wird die passende Höhe mit einer Schlauchwasserwaage eingemessen und auf die Markierungslatte übertragen.
  • Ecksteher an richtige Position setzen
    © diybook | Im Anschluss wird der Ecksteher an seine Position gesetzt und in der Höhe ausgerichtet. Dabei kann er durch diverse Hilfskonstruktionen vorübergehend fixiert werden. Hier im Hintergrund ist etwa zu sehen, wie das Gartentor mit Konstruktionshölzern und Zwingen in Position gehalten wird.
  • Ecksteher in Lot, Flucht und Höhe ausrichten
    © diybook | Der Ecksteher wird zunächst nur leicht fixiert, damit er sich noch einrichten lässt. Denn mit Hilfe der Wasserwaage wird er nun noch in Lot und Flucht sauber ausgerichtet. Dann allerdings können die Befestigungen angezogen werden. Der Pfosten sollte sich jetzt nicht mehr bewegen.
  • Schnell härtenden Beton anmischen
    © diybook | Endlich kommt der lustige Teil: das Einbetonieren der Eckpfosten! Wir greifen dafür zu einem Schnellbeton für Zaunpfosten, der zügig aushärtet. In einem großen Eimer wird gemäß Herstellerangaben Wasser vorgelegt. Dann wird der Beton eingemischt.
  • Fundamentgrube mit Schotter befüllen
    © diybook | Während der Beton rastet, wird die Fundamentgrube noch um 10-20 cm mit Schotter befüllt. Eine solche Schicht dient der Drainage, bietet damit zusätzlichen Frostschutz und hilft nicht zuletzt dabei, etwas Beton zu sparen.
  • Ersten Ecksteher einbetonieren
    © diybook | Ist alles passend eingerichtet wird die Fundamentgrube nun bis auf 10 cm unterhalb der Rasenkante mit dem Beton aufgefüllt. Damit ist der erste Pfosten bereits einbetoniert! Dank der schnell härtenden Eigenschaften des Betons sollte das machbar sein, ohne den Ecksteher noch einmal zu verschieben.
  • Standfuß des Randstehers einmessen
    © diybook | Als nächstes soll der Randsteher montiert werden, der den Doppelstabmattenzaun an seinem Ende begrenzen und abschließen wird. Doch dieser lässt sich nicht einbetonieren, da seine Position auf dem Sims der Garage liegt. Hier muss ein Standfuß her! Dieser wird zunächst entlang der Flucht ausgerichtet und mittig auf dem Sims platziert.
  • Erstes Bohrloch für den Standfuß bohren
    © diybook | Mit dem Standfuß als Schablone kann nun das erste Bohrloch eingerichtet werden. Dieses wird einem Bohrhammer in den Sims getrieben. Solange der Standfuß dabei an der Flucht orientiert bleibt, hat alles seine Richtigkeit.
  • Bohrloch von Bohrstaub befreien
    © diybook | Bevor nun die erste Ankerschraube eingeschlagen werden kann, wird das Bohrloch noch gründlich ausgeblasen. Denn bleiben Staubreste in dem Loch zurück, wird die Schraube keinen ausreichenden Halt finden.
  • Ankerschraube in das Bohrloch schlagen
    © diybook | Im nächsten Schritt wird die Ankerschraube nun mit einem Hammer in das vorbereitete Bohrloch geschlagen. Hierbei aber nicht die Unterlegscheibe vergessen!
  • Ankerschraube festziehen
    © diybook | Abschließend wird die Ankerschraube noch mit dem passenden Schlüssel festgezogen. Damit ist die erste Fixierung eingerichtet. Nun werden auch die anderen Ankerschrauben auf die beschriebene Art und Weise eingebracht.
  • Randsteher auf Standfuß setzen
    © diybook | Sind erst einmal alle Ankerschrauben fixiert, ist das Einrichten des Standfußes abgeschlossen. Nun kann der Randsteher schon probehalber aufgesetzt werden. Das Aufbauen des Doppelstabmattenzauns schreitet voran!
  • Randsteher in Höhe einmessen
    © diybook | Damit der Randsteher am Ende nicht in der Höhe böse über den Zaun hinausragt, muss er noch passend abgelängt werden. Dazu wird vorab das erforderliche Niveau angezeichnet. Die Einmessung gelingt hier wieder mit Hilfe der Schlauchwasserwaage. Den richtigen Umgang mit dem Gerät haben wir in einem eigenen Artikel festgehalten!
  • Finale Höhe auf den Randsteher übertragen
    © diybook | Die passende Höhe wird nun auf alle Seiten des Pfostens sorgfältig übertragen. Denn das Zuschneiden soll von allen Seiten zugleich erfolgen.
  • Randsteher mit Winkelschleifer zuschneiden
    © diybook | Entlang den Markierungen wird der Randsteher nun von allen Seiten mit dem Winkelschleifer eingeschnitten. Hierbei nicht die erforderliche Schutzausrüstung vergessen! Sobald der Überstand von selbst abfällt, ist es geschafft.
  • Schnittstelle am Pfosten gegen Rost behandeln
    © diybook | Der frische Schnitt am Randsteher muss nun noch behandelt werden, damit sich hier später kein Rost festsetzt. Zuerst kommt dazu ein Zinkspray zum Einsatz. Später wird die Stelle dann noch in der passenden Farbe überstrichen.
  • Befestigungslöcher am Randsteher vorbohren
    © diybook | Alles ist so weit vorbereitet, dass der Randsteher nun endlich mit dem Standfuß verschraubt werden kann. Doch dazu fehlen noch die passenden Löcher im Pfosten. Also wird auf der Rückseite jeweils ein Loch in einer Höhe von 10 und 30 cm vorgebohrt. Die seitlichen Löcher müssen dann um 5 cm versetzt angeordnet werden, damit sich die Schrauben nicht kreuzen.
  • Randsteher wieder auf Standfuß stecken
    © diybook | Der Moment ist gekommen, um die Arbeiten am Randsteher abzuschließen. Folglich wird der Pfosten erst einmal wieder auf seinen Standfuß gesetzt.
  • Erste, selbstschneidende Schraube eindrehen
    © diybook | Wenn der Randsteher wieder in Position ist, wird er mit einer ersten, selbstschneidenden Schraube locker an der Rückseite fixiert. Noch ist Spiel gefragt, denn der Pfosten muss noch ausgerichtet werden.
  • Randsteher räumlich ausrichten
    © diybook | Erneut kommt die Wasserwaage zum Einsatz. Denn natürlich muss auch hier der Randsteher in seiner Lage genauestens ausgerichtet sein. Entsprechend wird das Lot sorgfältig austariert.
  • © diybook | Sobald der Randsteher die richtige Position einnimmt, werden auch die restlichen drei Schrauben eingedreht. Danach steht der Pfosten unbeweglich und korrekt ausgerichtet an seinem Platz. Nun fehlt nur noch eine weitere Vorarbeit, damit sich der Doppelstabmattenzaun aufbauen lässt.
  • Hausseitiges Gartentor aufbauen
    © diybook | Wenn man einen Doppelstabmattenzaun aufbauen will, sollte man dabei immer vom jeweiligen Eckpfosten in Richtung Gartentor arbeiten. Dazu muss das Gartentor aber natürlich erst einmal stehen! Daher wartet hier die nächste Aufgabe auf uns.
  • Zusammengebautes Gartentor einbetonieren
    © diybook | Ein Tipp vorweg: Es bietet sich an, das Gartentor immer erst vollständig zusammenzubauen, bevor es einbetoniert wird. Auf diese Weise ist automatisch sichergestellt, dass die Pfosten im richtigen Abstand zueinander liegen. Und die Flucht passt auch!
  • Freistehendes Gartentor nach dem Einbetonieren
    © diybook | Bei diesem Projekt haben wir es gleich mit zwei Gartentoren zu tun, die sich in der Art ihrer Montierung auch noch unterscheiden. Daher werden wir diesen Teil der Arbeiten in zwei Extra-Artikeln noch einmal im Detail beleuchten. Damit wären dann die wichtigsten Vorarbeiten geschafft!
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So manch alter Gartenzaun verschandelt den Garten mehr, als das er irgendwas oder irgendwem nützt. So auch in unserem Fall: Der alte Lattenzaun muss weichen, denn wir wollen einen neuen Doppelstabmattenzaun aufbauen. Das bringt nicht nur optisch das gewisse Extra, sondern sorgt auch für eine vernünftige und stabile Begrenzung des Grundstücks. Doch wie funktioniert das Ganze?

In dieser Video-Anleitung zeigen wir umfassend, wie sich Schritt für Schritt ein Doppelstabmattenzaun aufbauen lässt - vom Abriss des alten Zauns, über das Einmessen und Setzen der Matten bis hin zur Verlegung des optionalen Sichtschutzes. Dabei demonstrieren wir auch, wie sich die Zaunpfosten auf unterschiedliche Weise aufstellen lassen und wie der Zaun in seinem Verlauf dem Gelände angepasst wird und dabei dennoch eben abschließt. Es gibt also viel zu tun. Begleite uns, wenn wir den Doppelstabmattenzaun aufbauen!

Der alte Zaun hat ausgedient und es soll ein neuer angeschafft werden? Dann ist man mit einem Doppelstabmattenzaun allerbestens bedient! Denn ein solcher ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern kann gleich selbst aufgebaut werden. Auch wenn das Projekt sich nicht ganz so einfach gibt, wie z.B. Laminat zu verlegen, ist es für den geschickten Heimwerker durchaus zu bewerkstelligen. Und worauf es dabei tatsächlich ankommt, haben wir hier nun ausführlich dokumentiert!
Werkzeuge: 
Maßband
Maßband
Das Maßband, auch Messband oder Bandmaß genannt, ist die flexibel bewegliche Alternative zum Zollstock. Oftmals ist auch von einem Rollmeter die Rede, obwohl das Maßband durchaus nicht nur einen Meter, sondern auch 10 - 100 Meter lang sein kann.
Wasserwaage
Wasserwaage
Wasserwaagen kennt gewiss jeder Heimwerker, da ohne sie ein korrektes und ebenmäßiges Arbeiten kaum möglich wäre. Dies beginnt beim Aufhängen von Bildern und endet bei waagerechten Mauern.
Richtschnur
Richtschnur
"Was nicht passt, wird passend gemacht!", besagt ein weiser Spruch in der Baubranche.
Akkuschrauber
Akkuschrauber
Der Akkuschrauber, von manchen gemeinhin in der Funktion auch fälschlicherweise mit einer Bohrmaschine gleichgestellt, wird für kleinere und immer wiederkehrende Schraubarbeiten eingesetzt.
Spaten
Spaten
Der Spaten ist eines der klassischen Werkzeuge für die Bodenbearbeitung. Wo immer es Erde abzustechen und auszuheben gibt, stellt der Spaten eine äußerst hilfreiche Unterstützung dar. Somit ist er auch für jeden Garten unerlässlich und darf eigentlich in keinem Geräteschuppen fehlen.
Schaufel
Schaufel
Die Schaufel ist eines der Universalwerkzeuge schlechthin und begegnet den meisten Menschen schon im Sandkasten. Ohne sie wären der Transport und das Umschichten von Baumaterialien kaum möglich. Und auch im Garten ist sie ein unverzichtbarer Helfer. Ihre Konstruktionsweise ist zwar schlicht.
Winkelschleifer / Trennschleifer / Flex
Winkelschleifer / Trennschleifer / Flex
Viele Namen, aber nur ein Gerät: Man kennt es als Winkelschleifer, Trennschleifer, Flex und unter einigen anderen umgangssprachlichen Begriffen. Immer handelt es sich dabei lediglich um ein elektrisch angetriebenes Werkzeug mit rotierender Schleifscheibe.
Gartenschere
Gartenschere
Die Gartenschere ist für jeden Gärtner und Gartenbesitzer ein Must-Have. Kaum ein anderes Werkzeug wird zwischen Gemüsebeet und Zierstrauch so oft benötigt. Und wenige andere Werkzeuge erweisen sich dabei als so vielseitig.
Kettensäge
Kettensäge
Die Kettensäge hat die moderne Holz- und Forstwirtschaft förmlich revolutioniert. Mit ihr ist es kein Problem mehr, einen Baum innerhalb von Minuten zu beschneiden oder gar zu fällen. Doch auch Holzschäfte und -planken sind mit ihr im Handumdrehen zugeschnitten.
Scheibtruhe
Scheibtruhe
Bauhelfer, die sich zentnerschwere Lasten aufbürden lassen und dann klaglos genau dorthin bringen, wo sie gerade gebraucht werden, sind rar? Irrtum!
Baueimer (Baukübel)
Baueimer (Baukübel)
Was wäre ein Heimwerker ohne seinen Baueimer? Tatsächlich erweist sich ein Eimer bei verschiedenen Arbeiten in Haus und Garten als unverzichtbarer Begleiter.
Rührwerk (Farb- und Mörtelrührer)
Rührwerk (Farb- und Mörtelrührer)
"Die Mischung macht's!" Mit einem echten Rührwerk sind sowohl Handwerker wie auch Heimwerker in der Lage, Farben, Lasuren und Lacke, aber auch Fliesenkleber, Mörtel sowie andere Substanzen gründlich zu vermengen, ohne dabei Gefahr zu laufen, die geliebte Bohrmaschine zu überlasten.
Maurerkelle
Maurerkelle
"Was dem Koch sein Löffel, ist dem Maurer seine Kelle." - Und da ein Menü nur mit dem richtigen Equipment zu einem Genuss wird, muss auch der Maurer die passende Maurerkelle haben, um seine Arbeit mit der entsprechenden Sorgfalt und Genauigkeit durchführen zu können.
Zwinge / Schraubzwinge
Zwinge / Schraubzwinge
Eine Zwinge oder auch Schraubzwinge ist ein Werkzeug, das dazu dient, verschiedene Werkzeuge miteinander kraftschlüssig zu klemmen. Je nach Gewerk sind unterschiedliche Zwingen im Handel.
Bohrhammer
Bohrhammer
Ein Bohrhammer ist für jeden ernsthaften Handwerker notwendig. Mit ihm werden Löcher in verschiedene mineralische Materialien gebohrt. Dieses Werkzeug hat rotierende oder feststehende Ansätze, die sich durch Beton, Mauerwerk und Stein bohren.
Hammer, Schlosserhammer, Universalhammer
Hammer, Schlosserhammer, Universalhammer
Es ist an der Zeit, dass mal wieder jemand zeigt, wo hier der Hammer hängt. Gerne übernehmen wir diesen Job! Jeder kennt den Hammer als wichtigstes Werkzeug, das auf jeden Fall zu Hause vorhanden sein sollte. Denn ohne ihn kommt kein Nagel in die Wand.
Metallbohrer (HSS)
Metallbohrer (HSS)
Rein äußerlich repräsentieren Metallbohrer den typischen Bohraufsatz ohne hervorstechende Merkmale. Ihr Gebrauch ist allerdings nicht so unkompliziert, wie es zunächst scheinen mag. Was es alles zu beachten gilt und was einen guten Metallbohrer ausmacht, zeigt die folgende Übersicht.
Winkel, Schreinerwinkel
Winkel, Schreinerwinkel
Ein Winkel, speziell der Schreinerwinkel dient als Hilfsmittel bei der Holzbearbeitung um zu Prüfen ob Teile im rechten Winkel sind. Er ist bei der Herstellung von Rahmen, Möbeln oder zum Aufbau von Einbauküchen und Schrankwänden in Verbindung mit einer Wasserwaage erforderlich.
Materialien: 
Buntlack
Buntlack
Der Lack ist ab – das ist nicht nur im Alltag oft der Fall, sondern betrifft alle paar Jahre Türrahmen, Fenster oder Heizkörper. Auch wenn dieses Zitat angesichts heimischer Renovierungsarbeiten nicht wörtlich zu nehmen ist, muss doch hin und wieder zur Lackdose gegriffen werden.
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Kommentare

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