Farbrolle - Farbwalze
© diybook | So sieht sie aus, die gemeine Farbrolle.
© diybook | Der Farbrollenbügel dient zur Aufnahme von Farbrollen. Ohne ihn wäre das Streichen eine ziemliche Sauerei.- © diybook | Eine normal große Farbrolle mit Bügel. Diese wird des Öfteren auch Farbwalze oder einfach nur Walze genannt.
- © diybook | Kleine Farbrollen sind vor allem an Ecken und Kanten sehr praktisch. Man verwendet sie überall dort, wo für die große zu wenig…
- © diybook | Die kleine Schaumstoff-Farbrolle mit Bügel kann für sehr feine Arbeiten verwendet werden. Ganze Wände wird man damit jedoch…
Anwendungsbereiche
Die Anwendung von Farbrollen gibt sich so vielseitig wie die Farben, die sie auftragen. Der Klassiker ist natürlich das Weißeln von Wänden im Innenbereich. Schnell lässt sich mit einer Farbrolle die Farbe an der Wand verteilen, was durch die Rollbewegungen und ein wenig Übung sogar sehr gleichmäßig geschieht. Aber auch Lasuren oder Lacke lassen sich damit prima auftragen: Die Ergebnisse übertreffen den einfachen Pinsel in der Regel um Längen.
Material
Zum einen besteht ein klassischer Farbroller aus einer Fassung für den Stiel, der zum anderen die eigentliche Rolle hält. Die Grundbauweise ist immer gleich, die Unterschiede liegen bei den Rollen selbst. So kommen für Billigprodukte meist einfachste Polyamidfasern zum Einsatz, während teurere Produkte hochwertigere Materialien wie Naturfelle aufweisen, beispielsweise Lammfelle.
Qualitätsunterschiede
Die Qualitätsunterschiede bei Farbrollern sind enorm, fast wie Tag und Nacht. Billigmodelle erkennt der Laie schnell an sehr kurzen und nicht wirklich weichen Fasern. Diese klatschen beim Auftragen regelrecht schnell zusammen und hinterlassen Flusen auf der Wand. Hochwertige Modelle sind flauschig weich, sehr langflorig und zeichnen sich durch eine sehr gute Farbaufnahme und Abgabe auf.
Für Lacke werden vorwiegend Schaumstoffwalzen verwendet, so ist ein gleichmäßiges Auftragen und Verlaufen der Farben gewährleistet. Auch hier sollte Abstand von billigen Varianten genommen werden, da die Materialien sich teilweise mit der Zeit lösen und auf der lackierten Fläche zu sehen sind.
Preis
Wie bei den Qualitätsunterschieden verhalten sich auch die Preise wie Tag und Nacht. Einfachste Wandroller bekommt man bereits ab ca. 2 Euro, aber solche Modelle sind selbst diesen Preis nicht wert. Für einen guten Farbroller sollte man mindestens 10 Euro investieren. Hochwertigste Produkte können auch schon mal um die 30 Euro kosten – sie sind in der Regel aber auch jeden Cent wert.
Unsere Empfehlung
Von der untersten Preisschiene im Baumarkt oder Discounter raten wir dringend ab, zumindest wenn einigermaßen einfach und vorzeigbar gearbeitet werden soll. Entsprechende Ware, die den Ansprüchen genügt, findet der Hobby-Heimwerker im mittleren Preissegment.
Unser Geldspar-Tipp:
Farbroller nach dem Benutzen sofort in warmem Wasser auswaschen und danach mit viel Schwung über eine (unbemalte) Wandfläche rollen. So stellen sich die „Haare“ wieder auf, können gut abtrocknen und sind beim nächsten Einsatz wieder weich und wie neu.
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